NLA - 4. Spieltag - Samstag, 21. September 2013

3 : 4 (1:0, 0:0, 2:3) n.P.

Zuschauer

4365 Zuschauer (58% Auslastung)

Eisstadion, Biel

Schiedsrichter

Stefan Eichmann, Markus Kämpfer; Franco Espinoza, Peter Küng

Tore

Gianni Ehrensperger1:019:02
keine Assists
mit zusätzlichem Feldspieler
41:071:1Robbie Earl
S. Hürlimann
43:341:2Mauro Jörg
D. Camichel †
Marc Wieser [PP2]2:247:49
O. Kamber, A. Spylo-Nittel
49:452:3Peter Sejna
D. Weisskopf
Philipp Wetzel [PP]3:357:12
R. Herburger, B. Bell
65:003:4unbekannter Spieler
(Penaltyschiessen)

Strafen

Claudio Cadonau06:32
2 min - Beinstellen
Steve Kellenberger21:15
2 min - Stockschlag
Ahren Spylo-Nittel31:25
2 min - Stockschlag
Steve Kellenberger36:13
2 min - Behinderung
38:36Stefan Hürlimann
2 min - Halten
46:13Marc Geiger
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 96 Sekunden
46:43Valentin Lüthi
2 min - Übertriebene Härte
47:35Franco Collenberg
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
Marc Wieser49:31
2 min - Behinderung
Oliver Kamber50:19
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
Brendan Bell51:17
2 min - Haken
55:57 (Team)
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis
Effektive Dauer: 75 Sekunden
(Team)63:33
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis
Effektive Dauer: 87 Sekunden
64:59Niklas Persson
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 1 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#66 L. Meili 89,7% 64:52    #33 D. Aebischer 87,5% 65:00   
#29 S. Rytz                #74 I. Punnenovs               
Verteidiger Verteidiger
# 9 B. Bell -1    1A    2' #25 F. Collenberg ±0          2'
#34 C. Cadonau -1       1S 2' #55 D. Fernholm +3       3S   
# 8 M. Gossweiler +1             #24 M. Geiger ±0          2'
#19 S. Kellenberger -1       1S 4' #30 S. Gmür ±0            
#25 C. Moser ±0             #58 V. Lüthi -1       1S 2'
#17 D. Trutmann -2       1S    #22 M. Nodari -1       4S   
#32 R. Untersander ±0             #37 D. Weisskopf +3    1A 1S   
Stürmer Stürmer
#93 G. Ehrensperger ±0 1T    3S    #81 N. Berger ±0            
#83 M. Ellison ±0       3S    #23 D. Camichel † +1    1A 1S   
#52 K. Gloor -1             #10 R. Earl +1 1T    8S   
#89 R. Herburger ±0    1A       #18 L. Frei -1            
#79 O. Kamber ±0    1A 2S 2' # 9 S. Hürlimann +1    1A 1S 2'
#10 R. MacMurchy +1       2S    #61 M. Jörg +1 1T    5S   
#21 E. Peter ±0             #64 B. Neukom ±0       1S   
#18 A. Spylo-Nittel -2    1A    2' # 8 N. Persson +1          2'
#59 S. Sutter ±0             #13 P. Sejna ±0 1T    2S   
#12 M. Tschantré -1       2S    #89 N. Thibaudeau ±0            
#23 M. Ulmer ±0       1S    #97 A. Wichser ±0            
#48 P. Wetzel ±0 1T    2S   
#65 M. Wieser -1 1T    6S 2'
Weitere
# 5 S. Berger ±0            
#80 L. Burkhalter +1       2S   

Die Lakers feiern ihren ersten Sieg

Von Pascal Zingg

Die Rapperswil-Jona gewinnen gegen den EHC Biel mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Obwohl die Lakers erstmals in dieser Saison als Sieger vom Eis gingen, konnten sie zum Schluss jedoch nicht restlos zufrieden sein.

Dass dieser Abend spektakulär enden würde, ahnte man nach 40 Minuten noch niemand. Der EHC Biel führte zu diesem Zeitpunkt mit 1:0. Valentin Lüthi hatte in der 20. Minute einen Schuss von Gianni Ehrensperger ins eigene Tor abgelenkt. Neben dem Tor konnten sich die Bieler auch noch einen Pfostenschuss von Brandon Bell (12.) notieren lassen. Die Lakers übten sich unterdessen im Angriff. Weil jedoch die letzte Überzeugung in der Offensive fehlte, gelang es ihnen vorerst nicht ein Tor zu schiessen.

Wie aus dem Nichts gelang Robbie Earl jedoch nach 67 Sekunden im dritten Drittel das 1:1. Der US-Amerikaner traf genau unter die Latte und liess Meili keine Chance. Es war dies der Startschuss in ein spektakuläres Drittel. 147 Sekuden nach dem Ausgleich traf auch Mauro Jörg haargenau unter die Latte. Kaum war der Jubel jedoch verklungen, sassen schon drei Rapperswiler in der Kühlbox. Biel spielte clever und nutzte gleich die erste Strafe zum Ausgleich durch Marc Wieser. Damit hatten die Seeländer nochmals rund eine Minute doppelte Überzahl. Weil Gianni Ehrensperger jedoch zwei Topchancen ausliess, blieb es beim 2:2. Schlimmer noch, ehe mit Franco Collenberg der letzte Rapperswiler zurück war, kassierte Marc Wieser eine Strafe. In der kurzen Phase des personellen Gleichstands war es der Neo-Laker Dan Weisskopf, der einen guten Pass auf den freien Sejna spielte und damit das 2:3 einleitete. Weil kurz darauf auch Kamber und Bell Strafen kassierten, hatten nun auch die Lakers eine längere Phase der doppelten Überzahl, konnten diese jedoch nicht nutzen. So hatten die Lakers auch in der Schlussphase nur ein Tor Vorsprung. Dieses Tor wollte man mit Mann und Maus verteidigen. Vergass dabei jedoch, dass man nur mit fünf Mann Verteidigen darf. Biel sagte Danke und nutzte das anschliessende Powerplay dank einem Wetzel-Tor zum erneuten Ausgleich.

Späte Erlösung

Weil man sich auch auf Bieler Seite schwer tat auf fünf resp. vier zu zählen, bekamen die Lakers in der Verlängerung die Chance mit einem Mann mehr die Entscheidung zu suchen. Robbie Earl konnte seinen Alleingang jedoch nicht erfolgreich abschliessen, so dass das Penaltyschiessen entscheiden musste. Hier zeigte Sven Berger einen guten Penalty scheiterte jedoch am Pfosten. Als gleich danach Ahren Spylo traf, schien klar, dass dies kein Lakers Abend war. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Plötzlich lief der viel gescholtene Loïc Burkhalter zu Hochform auf. Gleich zwei Mal liess er Lukas Meili nicht eben gut aussehen und sorge damit für den ersten Saisonsieg der Lakers.

Es wäre mehr drin gewesen

Auch wenn die Lakers am Schluss ihren ersten Saisonsieg feiern konnten, so müssen sie sich eingestehen, es wäre mehr drin gelegen. Zum Schluss trauerte man den verpassten Powerplaychancen und der dummen Wechselstrafe nach. Auch brauchten die Lakers heute wieder viele Chancen um zu Toren zu kommen. „Immerhin kommen wir jedoch zu Chancen, das ist ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun müssen wir im Training nur noch üben wie man sie nützt“, analysierte Mauro Jörg die Situation. Nachdem es den Lakers endlich gelungen ist ein Spiel zu gewinnen, darf man gespannt sein, was man im nächsten Spiel gegen den EV Zug zeigt, schliesslich spielen die Rapperswiler vermeintlich bessere Genger meist stärker auf, als gegen direkte Konkurrenten.

Tabelle

1. Kloten 4 3-0-0-1 18:10 9
2. Lausanne 4 2-1-0-1 16:12 8
3. Davos 4 2-1-0-1 15:12 8
4. ZSC Lions 4 2-0-2-0 8:5 8
5. Zug 4 2-0-2-0 15:13 8
6. Ambrì 4 2-0-1-1 9:11 7
7. Lugano 4 1-1-0-2 9:10 5
8. Bern 4 0-2-1-1 12:15 5
9. Fribourg 4 1-1-0-2 7:10 5
10. Servette 4 1-0-0-3 10:13 3
11. Rapperswil 4 0-1-1-2 13:17 3
12. Biel 4 0-1-1-2 10:14 3

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Samstag, 21. September 2013

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ZSC Lions - Lugano

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