NLB - 2. Spieltag - Samstag, 14. September 2013
Zuschauer
320 Zuschauer (15% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Tobias Wehrli; Balazs Kovacs, Daniel Schüpbach
Tore
Jonas Siegenthaler | 1:0 | 08:39 | ||
A. Nikiforuk, A. Tremblay | ||||
20:13 | 1:1 | Jeff Campbell | ||
N. Guyaz, J. Fröhlicher | ||||
Alex Nikiforuk | 2:1 | 24:31 | ||
A. Tremblay | ||||
Alexandre Tremblay [SH] | 3:1 | 58:59 | ||
A. Nikiforuk | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Sven Senteler | 04:17 | |
2 min - Halten | ||
Philip Beeler | 14:46 | |
2 min - Haken | ||
Jonas Siegenthaler | 16:57 | |
2 min - Beinstellen | ||
32:20 | Joël Fröhlicher | |
2 min - Ellbogencheck | ||
54:16 | Stefan Tschannen | |
2 min - Haken | ||
Raeto Raffainer | 57:40 | |
2 min - Beinstellen | ||
59:50 | Daniel Carbis | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 58:40 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 2' | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 2A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 1T 2A | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
Weitere | ||||
±0 1T | ||||
±0 1A |
Ein Top-Goalie und ein neuer Starstürmer
Die GCK Lions sind auch zu Hause siegreich. Gegen den SC Langenthal gewinnen sie mit 3:1, mit einem Tor und zwei Assists waren Nikiforuk und Melvin Nyffeler im Gehäuse die Eckpunkte des Sieges.
Bereits im zweiten Spiel der neuen Saison bekam es der SC Langnthal überraschenderweise mit dem Leader zu tun. Der Gegner, die GCK Lions, hatten am Vorabend nämlich die Visper gleich 6:1 besiegt und führten dadurch die Tabelle an. Eine Täuschung oder eine Zukunftsprognose? Eines wusste der SCL: So oder so würde in der KEK ein gewohnt unangenehmes Spiel stattfinden. Eher selten konnten sich die Gelb-Blauen an dieser Spielstätte wie gewollt entfalten, so war es denn auch in diesem Spiel. Trotz des hohen Tempos auf beiden Seiten gab es nur wenige wirklich gute Möglichkeiten, dennoch stand es zur Pause bereits 0:1. Die heimlich erwartete Täuschung der Tabelle schien in die Ferne gerückt, denn auch wenn der Treffer durch einen unspektakulären Weitschuss fiel, war die Klasse der Lions durchaus erkennbar. Einer zelebrierte diese regelrecht und stach aus der Masse deutlich hervor. Neo-Ausländer und Stürmer Alex Nikiforuk bewies ein schnelles, technisch begabtes Händchen und dribbelte sich nicht selten sehenswert in die Offensive.
Das 1:0 war im zweiten Abschnitt schnell Geschichte. Vor dem Anpfiff beriet sich Jeff Campbell mit den beiden Abwehrspielern Noël Guyaz und Joel Fröhlicher und schmiedete dabei erfolgreich den Plan für den Ausgleich. Es folgten ein Bully-Sieg, ein rascher Angriff über Campbell auf der rechten Seite, ein schnörkelloser Abschluss aus spitzem Winkel sowie ein Jubel von Langenthals kanadischem Center. Ebendiesen Schwung, den Drang in Richtung Tor sowie die Gradlinigkeit vermisste man bei den Bernern künftig erneut. GC hingegen konnte sich in diesem Punkt erneut auf einem Mann verlassen. Nach dem Sekundenschnellen Tor von Campbell ging es ähnlich schnell in der 25. Minute. Haarscharf kam der Kanadier an die Scheibe, dribbelte auf einem Bierdeckel einen Gegner aus und schloss mit dem Handgelenk erfolgreich ab. Die alte Ordnung war wiederhergestellt, erneut führten die Zürcher.
Um dieser Führung entgegenzutreten veränderte Olivier Horak ein erstes Mal die Linien und ging „back to basics“. Captain Stefan Tschannen spielte neu wieder neben dem Ausländerduo, während Schnyder mit Lüssy und Gemperli an seiner Seite in der zweiten Linie stürmte. Die Wirkung blieb nicht aus, der Schwung der letzten Saison kam sofort wieder zu Tage. Gegen die wendigen, schnellen Spieler der Zürcher verklang dieses Tempo aber zu rasch, um endgültig für Furore zu sorgen. Eine starke Abwehr mit dem Kopf auf der Torwartposition verhinderte Mal für Mal den Ausgleich, ausserdem fehlte auch in Überzahl und bei sechs gegen vier kurz vor Schluss die Durchschlagskraft gegen die Lions. Diese verdienten sich den Sieg mit harter und disziplinierter Arbeit in der Defensive. Offensiv wurden sie vom gewiften Nikiforuk getragen, der mit zwei Assists und einem Tor neben Melvin Nyffeler zum zweitbesten Spieler des Abends erkoren wurde. Den Schlusspunkt setzte schliesslich Alexandre Tremblay, der einen Treffer aufs leere Gehäuse beisteuerte.
GCK Lions - SC Langenthal 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
KEK Küsnacht. - 320 Zuschauer. - SR: Wehrli, Kovacs/Schüpbach. - Tore: 9. Siegenthaler (Nikiforuk) 1:0. 21. Campbell (Guyaz, Fröhlicher) 1:1. 25. Nikiforuk. 59. Tremblay (Nikiforuk/ins leere Tor/Ausschluss Raffainer) 3:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen die GCK Lions. 3mal 2 Minuten gegen Langenthal.
GCK Lions: Nyffeler; Hächler, Kühni; Siegenthaler, Camperchioli; Leu, Blatter; Büsser, Zangger; Hentes, Senteler, Raffainer; Tremblay, Nikiforuk, Widmer; Hüsler, Heitzmann, Beeler; Faic, Diem, Brandi.
Langenthal: Eichmann; Guyaz, Fröhlicher; Leuenberger, Schefer; Bucher, Pienitz; Minder; Schnyder, Campbell, Kelly; Moser, Lüssy, Tschannen; Carbis, Dommen, Kämpf; Meyer, Gemperli, Hobi; Küng.
Bemerkungen: GCK Lions komplett. Langenthal ohne Wälti (rekonvaleszent) und Stucki (überzählig). 26. Lattenschuss Dommen. 55. Time-out GCK Lions. 58. Time-out Langenthal. 57:40 bis 58:59 SCL mit sechstem Feldspieler statt Goalie Eichmann.
Tabelle
1. | SCL Tigers | 2 | 2-0-0-0 | 9:1 | 6 |
2. | GCK Lions | 2 | 2-0-0-0 | 9:2 | 6 |
3. | Chx-de-Fds | 2 | 1-1-0-0 | 10:7 | 5 |
4. | Martigny | 2 | 1-0-1-0 | 7:5 | 4 |
5. | Olten | 2 | 1-0-1-0 | 6:5 | 4 |
6. | Basel | 2 | 1-0-0-1 | 5:6 | 3 |
7. | Langenthal | 2 | 0-1-0-1 | 5:6 | 2 |
8. | Thurgau | 2 | 0-0-0-2 | 5:10 | 0 |
9. | Visp | 2 | 0-0-0-2 | 3:10 | 0 |
10. | Ajoie | 2 | 0-0-0-2 | 1:8 | 0 |