NLA - 1. Spieltag - Freitag, 13. September 2013
Zuschauer
4811 Zuschauer (79% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Markus Kämpfer; Andreas Abegglen, Peter Küng
Tore
24:39 | 0:1 | Hnat Domenichelli [PP] | ||
G. Metropolit, I. Heikkinen | ||||
Robbie Earl | 1:1 | 32:46 | ||
S. Hürlimann, M. Nodari | ||||
34:23 | 1:2 | Thomas Rüfenacht | ||
G. Metropolit, H. Domenichelli | ||||
Robbie Earl | 2:2 | 55:57 | ||
M. Nodari, N. Persson | ||||
65:00 | 2:3 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
Robbie Earl | 14:02 | |
2 min - Hoher Stock | ||
20:52 | Steve Hirschi | |
2 min - Behinderung | ||
20:55 | Brett McLean | |
2 min - Behinderung | ||
Peter Sejna | 22:55 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 104 Sekunden | ||
35:14 | Raffaele Sannitz | |
2 min - Halten | ||
39:04 | Flavien Conne | |
2 min - Haken | ||
Duri Camichel † | 52:32 | |
2 min - Crosscheck | ||
57:19 | Sébastien Reuille | |
2 min - Bankstrafe | ||
Franco Collenberg | 59:21 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,3% 65:00 | 92,9% 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 2S | ±0 1S | |||
±0 1S 10' | +1 1A 3S | |||
-1 | -1 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 2A 1S | -1 1S | |||
±0 3S | -1 4S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2' | -1 2' | |||
+2 2T 5S 2' | ±0 | |||
-1 1S | ±0 1T 1A 2S | |||
±0 1S | -1 2S | |||
+1 1A 5S | ±0 2S | |||
±0 1S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 | |||
+1 2S | +1 1T 2S | |||
-1 2S 2' | ±0 1S | |||
±0 | ||||
-1 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 | +1 2A 1S | |||
-1 2S 2' | ||||
±0 2' |
Guter Saisonstart trotz Niederlage
Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren gegen den HC Lugano mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Weil beide Teams ein gutes Spiel zeigten, kann der Saisonstart durchaus für beide Parteien als positiv gewertet werden.
Obwohl beide Mannschaften im ersten Drittel, typisch für einen Saisonstart, auf Abwarten spielten, konnte man bereits erkennen, dass die Rapperswiler ein gepflegteres Spielsystem haben als noch in der letzten Saison. Die Defensive machte einen soliden Eindruck und auch die Angriffsauslösung klappte hervorragend. Trotz viel Einsatz sollte es den Lakers nicht gelingen in Führung zu gehen. Wie bereits vor diesem Spiel befürchtet, war die Effizienz die grosse Schwäche der Lakers. So hätte Robbie Earl in der 22. Minute das 1:0 erzielen müssen. Der Kanadier stand in doppelter Überzahl alleine vor dem bereits geschlagenen Manzato, schoss diesem jedoch in die Fanghand. Als Lugano kurz darauf selbst im Powerplay spielte, zeigte Hnat Domenicelli was Effizienz ist. Der Luganesi erwischte Aebischer mit einem präzisen Schuss via Innenpfosten zum 1:0. Die Lakers liessen sich ob diesem Treffer jedoch nicht unterkriegen und powerten weiter. In der 33. Minute war der Druck schliesslich so gross, dass Robbie Earl die Scheibe sehenswert ins hohe Eck beförderte. Da nun auch das Publikum erwachte, schien das Momentum in der Dinersclub Arena zu kippen. Just in diesem Moment stolperte jedoch Franco Collenberg und eröffnete den Luganesi einen Konter, den Rüfenacht auf Pass von Metropolit zum 1:2 abschloss.
Die späte Erlösung
Im letzten Drittel sah Lugano lange wie der sichere Sieger aus. Erst vier Minuten vor Schluss, als Anders Eldebrink Robbie Earl zusammen mit Niklas Persson und Duri Camichel laufen liess, konnten die Lakers nochmals jubeln. Wie aus dem Nichts lenkte Robbie Earl einen Schuss von Matteo Nodari zum 2:2 ab. Wieder waren die Lakers das bessere Team. Sie dominierten ihren Gegner nun und hätten durch Sejna (62.) und Walser (65.) auch die Chance gehabt das Spiel zu entscheiden. Weil ihnen dies nicht gelang, musste jedoch das Penaltyschiessen entscheiden. Weil Lugano mit Hnat Domenicelli und Glen Metropolit die besseren Schützen hatte als die Lakers, sollten schliesslich doch noch die Tessiner jubeln.
Die Tore werden kommen
Wie fast in jeder Vorschau prophezeit waren die Lakers heute zu wenig Effizient. Für den neuen Captain Stefan Hürlimann, ist dies jedoch ein temporäres Problem. „Ich glaube, wenn wir gute Spiele zeigen, können wir an Selbstvertrauen gewinnen, dann werden wir bestimmt auch treffsicherer. Wichtig ist, dass wir weiterhin solid verteidigen, dann kann man auch ein Spiel mit nur einem oder zwei Toren gewinnen. Gerade die Defensive hat heute gut geklappt. Auch haben wir Charakter gezeigt und Geduld bewiesen, so dass wir am Schluss doch noch mit einem Punkt belohnt wurden.“
Ob die Tore bei den Lakers wirklich kommen werden, muss sich in den nächsten Tagen und Wochen weisen. Was jedoch sehr schnell kommen muss, sind Punkte, so steht man in den nächsten drei Spielen mit Ambrì, Lausanne und Biel gleich drei direkten Konkurrenten gegenüber. Man darf also gespannt sein, wie sie die Lakers kurz- und mittelfristig entwickeln.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 2 | 1-0-1-0 | 2:1 | 4 |
2. | Kloten | 1 | 1-0-0-0 | 5:1 | 3 |
3. | Ambrì | 1 | 1-0-0-0 | 2:1 | 3 |
4. | Fribourg | 2 | 1-0-0-1 | 3:4 | 3 |
5. | Bern | 1 | 0-1-0-0 | 5:4 | 2 |
6. | Lugano | 1 | 0-1-0-0 | 3:2 | 2 |
7. | Biel | 1 | 0-1-0-0 | 1:0 | 2 |
8. | Zug | 1 | 0-0-1-0 | 4:5 | 1 |
9. | Rapperswil | 1 | 0-0-1-0 | 2:3 | 1 |
10. | Lausanne | 1 | 0-0-0-1 | 2:3 | 0 |
11. | Servette | 1 | 0-0-0-1 | 1:2 | 0 |
12. | Davos | 1 | 0-0-0-1 | 1:5 | 0 |