NLA - 28. Spieltag - Samstag, 27. November 2010
Zuschauer
7742 Zuschauer (72% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Markus Kämpfer; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
Duvie Westcott [PP] | 1:0 | 04:06 | ||
T. Monnet, P. Geering | ||||
Cory Murphy | 2:0 | 11:30 | ||
O. Nolan | ||||
12:36 | 2:1 | Björn Christen | ||
W. Snell, F. Sutter | ||||
18:11 | 2:2 | Patrick Oppliger | ||
F. Schnyder, G. Metropolit | ||||
20:49 | 2:3 | Andy Wozniewski [PP] | ||
R. Diaz, F. Sutter | ||||
41:41 | 2:4 | Corsin Casutt [PP] | ||
F. Schnyder, F. Sutter | ||||
Patrik Bärtschi | 3:4 | 42:47 | ||
A. Ambühl, T. Monnet | ||||
43:46 | 3:5 | Thomas Rüfenacht | ||
C. Casutt, D. Camichel † | ||||
47:37 | 3:6 | Björn Christen | ||
G. Metropolit, F. Sutter | ||||
Mark Bastl | 4:6 | 53:27 | ||
C. Murphy, M. Seger | ||||
Strafen
03:29 | Andy Wozniewski | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 37 Sekunden | ||
Mathias Seger | 05:45 | |
2 min - Haken | ||
13:00 | Björn Christen | |
2 min - Haken | ||
Mathias Seger | 20:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 5 Sekunden | ||
25:23 | Wesley Snell | |
2 min - Beinstellen | ||
27:32 | Andy Wozniewski | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
27:32 | Andy Wozniewski | |
2 min - Behinderung | ||
(Team) | 28:23 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
37:54 | Glen Metropolit | |
2 min - Stockschlag | ||
Owen Nolan | 39:55 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Owen Nolan | 39:55 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 106 Sekunden | ||
Owen Nolan | 39:55 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Owen Nolan | 39:55 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:55 | Wesley Snell | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
39:55 | Wesley Snell | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:55 | Wesley Snell | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Andres Ambühl | 52:31 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:31 | Andy Wozniewski | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:31 | Raphael Diaz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
79,3% 60:00 | 87,9% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1A 1S | +3 | |||
±0 1T 1A 5S | +1 1A 3S 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 1S 4' | +1 1A 1S 16' | |||
-1 | ±0 1T 4S 16' | |||
-1 1T 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 1A 4S | |||
+2 1T 4S | +2 1T 1A 2S | |||
+1 1T 2S | +3 2T 3S 2' | |||
-2 1S | -2 | |||
+1 2A 1S | -1 1T 2S | |||
+1 1A 4S 16' | +2 1T 1S | |||
+2 | +1 2A 2S | |||
-3 2S | +4 4A 4S | |||
±0 | ||||
-3 1S | ||||
+1 5S | ||||
-2 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-3 | -2 1S | |||
±0 | ||||
±0 2A 2S 2' |
EVZ siegt im Hallenstadion
Vor 7742 Zuschauern unterlagen die ZSC Lions dem EV Zug mit 4:6. Die Zürcher waren den Zugern in der Chancenauswertung krass unterlegen und machten in der Defensive zuviele Fehler. Owen Nolan wurde von Wes Snell zum Fight herausgefordert und siegte in dieser Disziplin klar
Owen Nolan setzte, mit einem harten Schuss, den ersten Akzentpunkt der Partie. Die ZSC Lions waren in den Anfangsminuten meist in Angriff. Das 1:0 durch Duvie Westcott war daher auch verdient. Schiedsrichter Markus Kämpfer konsultierte das Video, entschied danach zurecht auf Tor. Nur Sekunden vor dem Tor traf Patrick Geering den Pfosten. In der sechsten Minute kamen die Zuger zu ihrer ersten Chance. Glen Metropolit tankte sich auf der rechten Seite durch und passte auf Patrick Oppliger. Der Verteidiger scheiterte am glänzend reagierenden Lukas Flüeler. Kurz darauf musste mit Mathias Seger der erste Zürcher auf die Strafbank. Der EVZ zeigte ein gutes Powerplay. So gut, dass beim Zuger Goalie Markkanen die Konzentration nach liess. Cory Murphy tätigte einen Befreiungsschlag und schoss dabei hart in Richtung Zuger Tor. Der Finne konnte die Scheibe nicht richtig halten und lenkte sie an den linken Pfosten. Cory Murphy holte das 2:0 in der zwölften Minute nach. Bei seinem Schuss von der blauen Linie war Markkanen die Sicht verdeckt. 66 Sekunden später gelang Björn Christen der Anschlusstreffer, nachdem Lukas Flüeler einen Schuss von Wesley Snell nur abprallen lassen konnte. Christen fand sich kurz darauf auf der Strafbank wieder. Das Powerplay der Zürcher begann sehr stark. Die Zuger hatten grosses Glück, nicht das 3:1 zu kassieren. Anstatt die Führung auszubauen, kassierten die Lions gar den Ausgleichstreffer kurz vor Drittelsende. Fabian Schnyder war schneller als alle Zürcher und drang ins Drittel des ZSC ein. Seinen Abschluss konnte Flüeler noch abwehren. Die Zuger blieben in Puckbesitz. Auf der linken Seite konnte sich Patrick Oppliger anschleichen, wurde von Schnyder bedient und erzielte das 2:2.
Die ZSC Lions verschliefen den Start des Mitteldrittels komplett. Seger musste bereits nach 43 Sekunden für eine unnötige Aktion auf die Strafbank. Nur sechs Sekunden später führte der EVZ dank einem Schuss von Andy Wozniewski erstmals. Der Amerikaner traf über die rechte Schulter von Flüeler hinweg. In der Folge liessen die Zürcher die Zuger gewähren. Duri Camichel und kurz darauf Glen Metropolit wurden von der Lions-Verteidigung völlig vergessen. Sie konnten alleine auf Lukas Flüeler zu fahren. Gegen Camichel wehrte der Goalie ab, der Schuss von Metropolit ging über das Gehäuse. Erst eine Strafe gegen Wesley Snell half den Zürchern, sich langsam zu fangen. Das Powerplay der Lions war gut aber erfolglos. Andy Wozniewski sorgte aber gleich für die nächste Überzahlmöglichkeit für den ZSC. Diese Chance machten sich die Gastgeber durch einen unkorrekten Spielerwechsel selber zunichte. Die Zürcher kamen weiterhin zu ausgezeichneten Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Stellvertretend dafür Andres Ambühl und Thibaut Monnet in der 32. Minute. Der Pass von Ambühl schaffte den Weg zum völlig frei stehenden Monnet nur um Zentimeter nicht. Die Zuger ihrerseits kamen in der 35. Minute nur knapp nicht zum 2:2. Lukas Flüeler hielt mit etwas Glück gegen Fabian Sutter.
Nolans Fight
Über 40 Minuten versuchten die Zuger alles, um Owen Nolan aus der Reserve zu locken. Zunächst versuchte sich Patrick Fischer danach Patrick Oppliger. Wesley Snell schaffte es kurz vor Schluss des Mitteldrittels. Nolan reagierte, indem er dem Zuger Verteidiger den Stock aus der Hand schlug. Darauf entfachte sich eine Keilerei zwischen den Beiden. Doch Snell wollte mehr und zog die Handschuhe aus und hatte damit schon verloren. Sekunden später lag Snell unter Nolan begraben. Fazit: Beide erhielten 2+2+10 Minuten und Nolan zusätzlich 2 Minuten für den Stockschlag gegen Snell.
Der EVZ legte auch im Schlussdrittel einen Blitzstart hin und entschieden das Spiel für sich. Corsin Casutt traf nach 101 Sekunden. Ein weiteres Mal wurde Lukas Flüeler von seiner Verteidigung alleine gelassen. Die Zürcher konnten 66 Sekunden später durch Patrik Bärtschi den Anschluss wieder herstellen. Der Zürcher liess sich von Oppliger nicht stoppen. Weitere 59 Sekunden später musste sich Flüeler bereits wieder bezwingen lassen. Thomas Rüfenacht konnte unbehelligt abziehen. Beim 3:6 in der 48. Minute liessen sich die Zürcher komplett ausspielen. Björn Christen brauchte am Schluss nur noch den Stock hinzuhalten. Die Zürcher kamen im Powerplay in der 54. Minute wenigstens noch zum 4:6 heran. Mark Bastl lenkte einen Schuss von Cory Murphy ins Zuger Tor ab. Zu mehr reichte es den Lions nicht mehr auch wenn Owen Nolen die letzten dreieinhalb Minuten wieder mittun konnte.
Torschüsse: 35:21 (12:8, 14:5, 9:8)
Aufstellung:
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Wolf); Seger, Stoffel; Müller, Murphy; Geering, Westcott; Schnyder; Bastl, Pittis, Nolan; Ambühl, Wichser, Monnet; Bühler, Ziegler, Bärtschi; Paterlini, Schäppi, Ryser; Schommer.
EV Zug: Markkanen (Ersatz: Zurkirchen); Oppliger, Diaz; Fischer, Wozniewski; Snell, Chiesa; Erni; C. Camichel, Sutter, Christen; Lindemann, Metropolit, di Pietro; Schnyder, D. Camichel, Casutt; Rüfenacht.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Down (verletzt) und Krutov (überzählig).
EV Zug ohne Lüthi, Blaser (verletzt), Brunner (Erkrankung Magendarmtrakt) und Holden (gesperrt).
5. Pfostenschuss Geering.
58:40 Time-out ZSC Lions.
59:01 – 59:33 ZSC Lions ohne Torhüter.
Tabelle
1. | Kloten | 27 | 18-2-2-5 | 92:59 | 60 |
2. | Davos | 28 | 16-4-4-4 | 91:61 | 60 |
3. | Zug | 27 | 15-4-2-6 | 95:69 | 55 |
4. | Bern | 27 | 10-8-2-7 | 80:67 | 48 |
5. | ZSC Lions | 27 | 11-3-4-9 | 81:78 | 43 |
6. | SCL Tigers | 28 | 10-4-4-10 | 85:77 | 42 |
7. | Fribourg | 27 | 9-5-3-10 | 85:75 | 40 |
8. | Servette | 27 | 9-3-4-11 | 57:67 | 37 |
9. | Biel | 27 | 8-2-4-13 | 73:89 | 32 |
10. | Rapperswil | 28 | 6-3-4-15 | 88:108 | 28 |
11. | Lugano | 27 | 7-1-4-15 | 66:93 | 27 |
12. | Ambrì | 28 | 4-2-4-18 | 57:107 | 20 |