Hockeyfans - Resultate


Vorbereitungsspiele: Freitag, 4. September 2009



VEU Feldkirch (Ö2) - GCK Lions

Resultat: 0:8 (0:4, 0:2, 0:2)

Ort: Vorarlberghalle, Feldkirch (Ö)

Tore: 7. Signoretti (Altorfer) 0:1. 10. Gerber (Altorfer) 0:2. 14. Stämpfli (Hendry – Powerplay 5 gegen 4) 0:3. 19. Hendry (Stämpfli) 0:4. 26. Faic (Hendry) 0:5. 38. Down (Micheli, Ryser – Powerplay 5 gegen 4) 0:6. 46. Tiegermann (Stämpfli – Powerplay 5 gegen 4) 0:7. 53. Wolf (Ryser – Powerplay 5 gegen 4) 0:8.

GCK Lions: Hermann (41.-54. Trüb); Cadonau, Signoretti; Pienitz, Stämpfli; Hofer, Reichert; Baltisberger, Down, Micheli; Tiegermann, Rimann, Hendry; Altorfer, Gerber, Genoni; Ryser, Faic, Wolf.


Bericht von Hanspeter Rathgeb

Gegen den Zweitligisten aus Österreich, der höchstens das Niveau der Schweizer 1. Liga erreichte, feierten die GCK Lions bereits ihren zweiten Shutout in der Vorbereitung. Zwei Drittel lang spielte Hermann im Tor, im Schlussabschnitt hätte der junge Trüb spielen sollen, musste sich aber sechs Minuten vor Schluss verletzt wieder ersetzen lassen. Auch Hofer und Hendry schieden verletzt aus. Erfreulich aus Zürcher Sicht war, dass sich acht verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen liessen und dass sich auch junge Spieler am Skore beteiligten. Sie waren ihrem Gegner in jeder Hinsicht klar überlegen, liefen besser, kombinierten besser und schossen auch die Tore.




Legendenspiel SC Langenthal: Team blau - Team gelb

Resultat: 6:6 (1:1, 2:3, 2:1)

Ort: Schoren, Langenthal

Tore: 9:12 Meyer (Kummer) 0:1, 11:34 Müller (Berens) 1:1, 16:24 Dünki (Goldie, Fäh) 2:1, 17:00 Bärtschi Sven (Snell) 3:1, 19:17 Wüthrich (Müller, Gerber) 3:2, 27:22 Berens 4:2, 29:46 Bärtschi Sven (Blaser) 4:3, 30:47 Goldie (Dünki) 4:4, 34:35 Bärtschi Sven 5:4, 37:01 Gerber 6:4, 38:13 Goldie 6:5, 40:00 Schläpfer 6:6.

Bemerkungen: Ab Ende Oktober haben die Fans des SC Langenthal die Möglichkeit SCL-Sammel-Bilder zu kaufen. Weitere Infos für die Eigenproduktion folgen.

Bericht von Leroy Ryser

Unvergesslicher Eishockeyabend im Langenthaler Stadion Schoren. Das Benefiz-Spiel mit den ehemaligen Legenden und den heutigen SCL-Cracks war eine Zuschauerattraktion. Die Fans waren begeistert, ihre ehemaligen Lieblinge wieder einmal in Aktion zu sehen. „Ich freute mich meine früheren Mitspieler wieder einmal zu sehen“, meinte Jean-Claude Chéhab.


Das Spiel der SCL-Legenden, von gestern und hoffentlich auch von morgen, begann mit einer Spielervorstellung. Jeder Spieler wurde mit ein paar kurzen Sätzen Willkommen geheissen. Bei den langjährigen SCL-Fans wurden durch Bilder an der Leinwand einige Erinnerungen geweckt. Grössen wie Ted Snell oder Jean-Claude Chéhab von der letzten NLB-Ära oder Olli Müller und Rainer Karlen von der aktuellen Ära wurden mit einem herzlichen Applaus der Fans „zurück in den Schoren geklatscht“. „Es war ein super Empfang. Eigentlich bin ich nach zwei Jahren nicht die Legende schlechthin, da habe ich mich schon riesig gefreut“, meint Kevin Schläpfer.


Mit Leidenschaft und Engagement begannen die Spieler das erste Drittel. Wahrscheinlich hatte sich kaum einer der Fans für ein Team entschieden und so wurde in den ersten Minuten kaum ein Ton von den Fanrängen gerufen.

Vier Minuten waren gespielt und Jean-Claude Chéhab entzückte die Fans wie in alten Zeiten. Herrlich gedreht und schnell reagiert und der Puck war unter Ihm begraben. Chéhab: „Es war ein schöner Moment für mich. Nach dem Applaus der Fans fühlte ich mich wie früher, irgendwie in diese Zeit zurückversetzt. Es war ein tolles Spiel.“ Nach dem ersten Tor, als der Stadion-DJ „From the West Side to the East Side“ abspielte, das ehemalige Torlied des SCL’s, war dann auch die Streetside erwacht und unterstützte die beiden Equipen gleichermassen mit einem kräftigen „Hopp Langethau!“


Im zweiten Drittel sahen die Fans Tore. Highlight war aber das Time-Out von Thomas Kummli. Nach dem Tor von Sean Berens schien dieser total verärgert über seine Equipe winkte dem Schiri ein T zu. Doch nicht nur die blauen hörten zu, sondern alle 38 Spieler die im Schoren waren, hörten „Thömu“ zu was er zu sagen hatte. Besserung folgte sofort. 14 Sekunden vor Schluss des zweiten Abschnittes erzielte Sven Bärtschi die Zwischenzeitliche Führung.


Die lustigen Specials wurden dann aber im Penaltyschiessen gezeigt. Es gab viel zu lachen als beispielsweise zwei Torhüter im Tor standen, das Tor umgekehrt wurde, Rainer Karlen mit Torhüter Montur gegen den Verteidiger Bochatay ins Tor einschob oder als plötzlich die ganze Mannschaft auf einen Torhüter zum Penaltydribbling anlief.


Am Schluss aber, blieb den Fans nur noch der Abschied. Herzlichst wurden die Legenden mit eine Standing-Ovation in den wohl endgültigen Spitzenhockey-Ruhestand verabschiedet. Das Benefiz-Spiel endete mit einem gerechten 6:6 unentschieden.





HC Fribourg-Gottéron - Rögle IK (SWE)

Resultat: 4:2 (2:0, 1:2, 1:0)

Ort: Patinoire St-Léonard, Fribourg

Tore: 10. Aubin (Mowers) 1:0; 19. Lakhmatov 2:0; 22. Kempe 2:1; 34. Högardh (Kempe) 2:2; 38. Voisard 3:2; 46. Aubin (Jeannin) 4:2.

Strafen: 7 x 2 Minuten gegen Fribourg, 7 x 2 Minuten + 10 Minuten (Beaudoin) gegen Rögle

Schüsse: 35:30 (14:8, 6:12, 15:10)




ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers

Resultat: 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)

Ort: Kunsteisbahn, Küsnacht Team Cup

Art: Team Cup

Zuschauer: 913

Schiedsrichter: Stricker; Jetzer, Wirth

Tore: 3. Monnet (Bastl, Alston) 1:0; 5. Alston (Kamber, Gardner; Ausschluss: Parati) 2:0; 22. Trudel (Kamber, Seger) 3:0; 23. Raffainer (Reuille, Blatter) 3:1; 44. Nordgren (Berglund) 3:2; 53. Sejna (Pittis).

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die ZSC Lions; 5 x 2 Minuten Rapperswi-Jona

ZSC Lions: Flüeler (Sulander); Suchy, Seger, Reist, Schommer, Schelling, Geering, Stoffel, Kienzle, Kamber, Pittis, Alston, Schäppi, Trudel, Sejna, Monnet, Bühler, Gardner, Bärtschi, Bastl, Grauwiler.

Rapperswil-Jona: Manzato (Ersatz: Züger); Blatter, Guyaz; Berger, Furrer; Bucher, Geyer, Parati; Roest, Nordgren, Berglund; Burkhalter, Friedli, Riesen; Reuille, Raffainer, Paterlini; Vögele, Tschuor, Siren; Rizzello.

Bemerkungen: Lions ohne Cadonau (geschont), Schnyder, Müller, Krutov, Wicher (alle verletzt); Rapperswil-Jona ohne Streit (verletzt), Pöck (geschont).


Lakers erwachten zu spät

Bericht von Pascal Zingg

Die ZSC Lions starteten besser in dieses Spiel. Nur 141 Sekunden waren gespielt, da leuchtete die rote Lampe hinter dem Rapperswiler Tor. Bastl hat den Puck vor dem Tor quer gelegt, worauf Monnet keine Mühe hatte Manzato im Rapperswiler Tor zu bezwingen. In der fünften Minute war es Patrick Parati, der eine kleine Strafe kassierte, es dauerte nicht lange und das Zürcher Powerplay stand. Dann ging es schnell. Nach einer sehenswerten Passfolge stand Alston alleine vor dem leeren Tor und erhöhte auf 2:0. Raimo Summanen nahm nun bereits sein Timeout und las seinen Jungs die Leviten. Dies schien aber nicht viel zu nützen, denn auch mit Fortdauer des Drittels war der Z stärker. Einzig Goalie Manzato konnte Schlimmeres verhindern.

Mit Beginn des zweiten Drittels war dann auch Manzato machtlos, Trudel erhöhte auf 3:0. Endlich zeigten nun aber auch die Rapperswiler eine Reaktion und nur 51 Sekunden später gelang Raffainer der Anschlusstreffer. Das Tor gab den Gästen aus Rappi sichtlich Auftrieb, doch trafen weder Reuille noch Rizzello das Tor. Letzterer war nach dem 3:0 für Roest gekommen, eine Disziplinarmassnahme von Rappi Coach Summanen. Das die Rapperswiler nicht noch näher rankamen, lag zum Schluss des zweiten Drittels vor allem daran, dass sie nun dumme Strafen nahmen. Sinnbildlich war die 30. Minute, als man in Unterzahl plötzlich mit fünf Leuten verteidigte!

Im letzten Drittel waren es dann doch noch einmal die Seebuben, die alles nach vorne warfen. Nordgrens Treffer zum 3:2 in der 44. Minute passte dabei genau ins Kreuz. Solche Präzisionsschüsse blieben aber eine Seltenheit, denn nun liessen die Rosenstädter einige hochkarätige Chancen aus und trafen gar zweimal das Gestänge. Mit Sejnas 4:2 in der 53. Minute war dann auch der letzte Wille der Rapperswiler gebrochen. Damit sicherte sich der ZSC den Einzug in den Final gegen den Kantonsrivalen Kloten, währenddem die Lakers im kleinen Finale gegen den SC Bern antreten.




EHC Basel - HC Ceresio

Resultat: 4:3 (1:0, 1:2, 2:1)

Ort: St.Jakob-Arena, Basel

Zuschauer: 483

Schiedsrichter: Eichmann; Brunner, Frei

Tore: 14. Marolf (Boillat) 1:0; 29. Vanetti (Gianella; Ausschluss: Malgin) 1:1; 30. Gästrin (Wittwer) 2:1; 31. Schirayev (Della Santa) 2:2; 43. Marolf (Bianchi) 3:2; 50. Bianchi (Marolf, Boillat) 4:2; 57. Schirayev 4:3.

Strafen: 4 x 2 Minuten + 10 Minuten (Wittwer) gegen Basel; 8 x 2 Minuten + 10 Minuten (Schmid) gegen Cresio.

Basel: Mantegazzi (Ersatz: Hell); Hezel, Hänggi, Meier, Ryser, Iglesias, Gästrin, Gerber, Keller, Boillat, Wittwer, Isabella, Malgin, Kast, Bianchi, Tuominen, Gay, Antonietti, P. Marolf.

Bemerkungen: Basel ohne Osterwalder, Westerback, Stocker, Lüthi, M. Marlof, Stäubli, Tallarini (alle verletzt), Yusupov (überzähig).




EHC Visp - HC Sierre-Anniviers

Resultat: 2:7 (0:1, 1:4, 1:2)

Ort: Litternahalle, Visp

Zuschauer: 1581

Schiedsrichter: Favre; Blatter, Niquille

Tore: 16. Wüst (Schäublin; Ausschluss: Métrailler!) 0:1; 25. Jinman (Cormier; Ausschluss: Heynen) 0:2; 27. Métrailler (Cormier; Ausschlüsse: Bürgin, Wyer, Delessert) 0:3; 28. Nendaz 0:4; 30. Furrer (Ausschluss: Heynen!) 1:4; 38. Cormier (Métrailler, Jinman) 1:5; 53. Jinman (Cormier, Schäublin; Ausschlüsse: Schüpbach, Keller) 1:6; 53. Sammali (Delessert; Ausschlüsse: Schüpbach, Keller) 1:7; 59. Triulzi (Brunold, Dolana; Ausschluss: Sammali) 2:7.

Strafen: 13 x 2 Minuten gegen Visp; 13 x 2 Minuten gegen Sierre

Visp: Müller (Ersatz: Lory); Anthamatten, Heynen, Jacquemet, Portner, Heldstab, Schüpbach, Summermatter; Brunold, Bucher, Herren, Kuonen, Triulzi, Wiedmer, Bürgin, Dolana, Furrer, Pecker, Forget, Wyer.

Sierre: Zerzuben (Ersatz: Beltrametti); Bernasconi, Bielmann, Coppey, Schäublin, Dällenbach, Keller, Lardi; Cormier, Delessert, Nendaz, Siritsa, Jinman, Krüger, Métrailler, Sammali, Schena, Scherwey, Locher, Tognini, Wüst.




Lausanne HC - Genève-Servette HC

Resultat: 0:4 (0:0, 0:3, 0:1)

Ort: Patinoire, Yverdon

Zuschauer: 822

Schiedsrichter: Peer; Dumoulin, Fluri

Tore: 22. Steiner (Deruns) 0:1; 31. Bezina 0:2; 40. Cadieux (Trachsler) 0:3; 60. Bezina (Trachsler) 0:4.

Strafen:9 x 2 Minuten gegen Lausanne HC; 11 x 2 Minuten gegen Genf.

Lausanne: Tobler, Moser; Grieder, Kamerzin, Keller, Chavaillaz, Villa, Zeller, Mieville, Staudenmann, Abplanalp, Bonnet, Frunz, Gailland, Lussier, Schnyder, Tremblay, Fedulov, Leeger, Mathez, Stalder, Weisskopf.

Genf: Stephan, B. Conz; Bezina, Hoehener, Mercier, Schilt, Gobbi, Vukovic, Trachsler, F. Conz, Deruns, Kolnik, Rubin, Savary, Suri, Cadieux, Rivera, Maurer, Pivron, Randegger, Steiner, Toms.

Bemerkungen: Servette ohne Hürlimann, Mona (beide verletzt), Augsburger, Breitbach, Salmelainen, Tamo (geschont), Beech (noch nicht angekommen).




Aktuelle Spiele

Freitag, 4. September 2009

Lausanne - Servette

Basel - Ceresio

Visp - Sierre

ZSC Lions - Rapperswil

Fribourg - Rögle

Feldkirch - GCK Lions

Langenthal blau - Langenthal gelb

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