NLA - 19. Spieltag - Dienstag, 28. Oktober 2008

7 : 4 (2:2, 3:2, 2:0) 

Zuschauer

16110 Zuschauer (94% Auslastung)

PostFinance-Arena, Bern

Schiedsrichter

Marco Prugger; Tobias Wehrli, Dany Wirth

Tore

Marc Reichert1:009:12
A. Chatelain, M. Leuenberger
Etienne Froidevaux2:011:26
D. Meier, P. Furrer
13:112:1Eric Himelfarb [PP]
R. Fata, D. Ling
18:202:2Mathieu Tschantré
E. Himelfarb, M. Truttmann
Simon Gamache [PP]3:224:58
P. Rytz, R. Josi
Martin Plüss [PP]4:230:48
D. Jobin, T. Roche
31:534:3Eric Himelfarb
M. Truttmann, M. Tschantré
32:094:4Rico Fata
D. Ling, S. Hill
Philippe Furrer [PP]5:436:46
P. Rytz, I. Rüthemann
Ramzi Abid [PP]6:445:28
P. Furrer, R. Josi
Trevor Meier7:456:39
E. Froidevaux, D. Meier

Strafen

05:00Sean Hill
2 min - Haken
Philippe Furrer13:01
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 10 Sekunden
Martin Plüss14:10
2 min - Beinstellen
19:23Eric Himelfarb
2 min - Halten
Travis Roche21:11
2 min - Beinstellen
24:31Philipp Wetzel
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 27 Sekunden
29:46Gianni Ehrensperger
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 62 Sekunden
David Jobin34:05
2 min - Crosscheck
34:40Thomas Nüssli
2 min - Übertriebene Härte
35:14Emanuel Peter
2 min - Halten
Effektive Dauer: 92 Sekunden
Beat Gerber37:45
2 min - Stockschlag
44:54Sean Hill
2 min - Halten
Effektive Dauer: 34 Sekunden
46:26Thomas Nüssli
2 min - Behinderung

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
# 1 J. Müller       60:00    #33 P. Caminada       60:00   
#39 M. Bührer                #20 S. Käser               
Verteidiger Verteidiger
#29 P. Furrer +2 1T 2A 4S 2' # 8 M. Gossweiler +1            
# 2 B. Gerber ±0          2' #22 S. Hill +1    1A 2S 4'
#72 D. Jobin +2    1A 3S 2' # 7 J. Kamerzin -1            
#90 R. Josi +2    2A 3S    #96 C. Kparghai -1            
# 5 M. Leuenberger ±0    1A       #43 S. Meyer ±0            
#77 T. Roche +1    1A 2S 2' #39 J. Reber +1       2S   
#84 P. Rytz +2    2A 1S   
Stürmer Stürmer
#10 R. Abid +3 1T    2S    # 9 M. Brägger ±0            
#21 A. Berger -1       3S    #93 G. Ehrensperger -1          2'
#89 P. Berger ±0             #23 R. Fata +2 1T 1A 3S   
#71 S. Bordeleau +2             #10 R. Gerber ±0       1S   
#47 A. Chatelain ±0    1A 1S    #92 A. Küng ±0            
#20 E. Froidevaux +1 1T 1A 1S    #17 D. Ling +2    2A      
# 9 S. Gamache +2 1T    3S    #88 T. Nüssli +1          4'
#19 D. Meier +1    2A 2S    #21 E. Peter -1          2'
#25 T. Meier +1 1T    1S    #94 M. Truttmann -1    2A      
#28 M. Plüss +1 1T    2S 2' #12 M. Tschantré ±0 1T 1A 4S   
#26 M. Reichert +1 1T    3S    #48 P. Wetzel ±0          2'
#32 I. Rüthemann +1    1A 1S   
#38 T. Ziegler -1       1S   
Weitere
#90 E. Himelfarb +1 2T 1A 2S 2'

Defensive Mängel aufgedeckt und doch gewonnen

Von Urs Berger

Der SC Bern hatte mit dem EHC Biel mehr mühe, als erwartet. Dabei deckten die Bieler, nicht zum ersten Mal in dieser Saison, die defensiven Mängel der Berner auf. Am Ende setzten sich die Hauptstädter vor 16`110 Zuschauern mit 7:4 durch.

Der SC Bern führte nach 12 Minuten und nach 31 Minuten scheinbar sicher mit zwei Toren Vorsprung. Die Seeländer vermochten in diesen Phasen jedoch postwendend auszugleichen. Beim ersten Ausgleichstreffer sah die Berner Defensive nicht besonders glücklich aus. Dabei konnte Jonas Müller, welcher heute anstelle von Marco Bührer im Tor stand, keine Schuld gegeben werden. Die Berner glichen in dieser Phase eher einem Hühnerhaufen den einer gut organisierten Verteidigung. In der 33. Minute liessen die Berner erneut zustände wie in einem Hühnerstall aufkommen. Keiner der Spieler schien sich um Ricco Fata zu kümmern. Dieser überlistete Jonas Müller mit seinem zweiten Nachschuss zum 4:4 Ausgleich. Die Bieler hatten 16 Sekunden zuvor zum 4:3 getroffen. Auch dabei sahen die Berner nicht besonders gut aus. Die Heimmannschaft bekundete offensichtlich Mühe mit den aufsässigen Bielern. Viele der Angriffe schienen nicht gradlinig und konsequent genug vorgetragen zu werden. Immer wieder verhedderten sie sich in Einzelaktionen oder waren zu wenig präsent vor dem Tor der Gäste.

Als die Beine schwerer wurden

Anders die Seeländer. Diese nutzten jede sich bietende Möglichkeit aus, auf das Tor der Berner zuschiessen. Die daraus resultierenden Abpraller von Jonas Müller versuchten die Bieler konsequent zu verwerten. Die gelang ihnen bei zwei Treffern vorbildlich. Und wenn nicht, dann war noch Erik Himelfarb. Der Kanadier vermochte seine Tore auf die ähnlich Weise zu erzielen. Dabei stand er jeweils ganz alleine vor dem Tor der Berner und musste die Scheibe nur noch in das offene Tor einschieben. Keine Frage, dass der Kanadier solche Geschenke gerne entgegennimmt. Nach dem 4:4 hörte der SC Bern aber mit dem Geschenkeverteilen auf. In Überzahl konnte Phillippe Furrer in der 37. Minute auf 5:4 erhöhen ehe Ramzi Abid in der 46. Minute zum 6:4 traf. Die Berner konnten nun ihr Spiel aufziehen. Dies auch deswegen, da die Bieler des Öfteren auf der Strafbank sassen. Den Seeländern wurden diese Strafen gegen das Ende der Partie zum Verhängnis. Anders als in den ersten beiden Drittel vermochten sie den Bernern nicht mehr Paroli zu bieten. Die Beine wurden schwerer und die Laufwege weiter. Diesen Umstand wussten die Berner vorderhand nicht auszunützen. Die änderte sich in der 57. Minute. Trevor Meier konnte ungehindert das 7:4 erzielen. Keiner der Bieler Verteidiger schien für den Kanadier mit Schweizer Pass zuständig zu sein. So holten die Bieler die defensiven Zulänglichkeiten ein, welche während der meisten Zeit bei den Bernern auszumachen waren.

Tabelle

1. Bern 17 11-2-1-3 62:38 38
2. ZSC Lions 20 9-4-1-6 69:61 36
3. Kloten 17 11-1-0-5 58:41 35
4. Davos 19 10-1-3-5 69:51 35
5. Lugano 19 9-2-2-6 70:61 33
6. Servette 18 7-4-1-6 56:54 30
7. SCL Tigers 19 8-2-1-8 67:68 29
8. Ambrì 18 5-1-4-8 48:59 21
9. Zug 18 5-2-2-9 57:68 21
10. Fribourg 19 5-2-1-11 50:60 20
11. Biel 19 4-2-4-9 59:75 20
12. Rapperswil 19 4-0-3-12 47:76 15

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