NLA - 2. Spieltag - Samstag, 10. September 2005

3 : 1 (0:0, 2:1, 1:0) 

Zuschauer

2864 Zuschauer (43% Auslastung)

St.Jakob-Arena, Basel

Schiedsrichter

Peter Kunz; Andreas Abegglen, Matthias Kehrli

Tore

23:120:1Frank Banham [PP]
J. Sprunger, N. Studer
Eric Landry [PP]1:126:58
G. Morgan
Eric Landry2:139:44
O. Keller, T. Nüssli
Stefan Hellkvist [PP]3:159:58
E. Landry, M. Astley
ins leere Tor

Strafen

Alex Chatelain01:06
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 0 Sekunden
01:06Frank Banham
2 min - Übertriebene Härte
01:06Frank Banham
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
03:51Raphaël Berger
2 min - Behinderung
Eric Landry07:04
2 min - Crosscheck
09:36Cédric Botter
2 min - Unerlaubter Körperangriff
Sandro Tschuor11:50
2 min - Behinderung
Eric Landry13:23
2 min - Halten
Julian Walker18:55
2 min - Crosscheck
Gavin Morgan22:40
2 min - Haken
Effektive Dauer: 32 Sekunden
25:31Josh Holden
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 87 Sekunden
29:37Cory Murphy
2 min - Beinstellen
32:20Hannes Hyvönen
2 min - Stockschlag
Adrien Plavsic32:43
10 min - Disziplinar
Adrien Plavsic32:43
2 min - Check von hinten
37:35Oliver Kamber
2 min - Hoher Stock
44:06Nicolas Studer
2 min - Halten
Eric Landry48:19
2 min - Halten
Markus Wüthrich52:32
2 min - Stockhalten
Olivier Schäublin57:09
2 min - Hoher Stock
57:09Hannes Hyvönen
2 min - Unerlaubter Körperangriff
59:30Oliver Kamber
10 min - Disziplinar
59:30Oliver Kamber
2 min - Check gegen den Kopf
Effektive Dauer: 28 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
D. Manzato       60:00    G. Mona       60:00   
P. Schöpf                P. Caminada               
Verteidiger Verteidiger
M. Astley       1A       R. Berger             2'
R. Forster                A. Birbaum               
O. Keller       1A       C. Haldimann               
O. Schäublin             2' R. Lintner               
G. Voisard                P. Marquis               
M. Wüthrich             2' C. Murphy             2'
M. Ngoy               
N. Studer       1A    2'
Stürmer Stürmer
A. Chatelain             2' F. Banham    1T       4'
F. Debrunner                C. Botter             2'
H. Druken                H. Hyvönen             4'
R. Friedli                O. Kamber             14'
S. Hellkvist    1T          A. Lauper               
G. Morgan       1A    2' C. Neff               
T. Nüssli       1A       C. Neuenschwander               
S. Schnyder                J. Sassi               
S. Tschuor             2' M. Schär               
S. Voegele                J. Sprunger       1A      
J. Walker             2' G. Vauclair               
S. Weibel               
Weitere Weitere
E. Landry    2T 1A    6' J. Holden             2'
A. Plavsic             12'

EHC Basel siegt mit mehr Selbstvertrauen

Von Martin Merk

Im Duell der Kellerkinder aus dem ersten Spieltag ist dem Aufsteiger EHC Basel gegen Fribourg-Gottéron der erste Sieg gelungen. Fribourg zeigte zwar teils gute Ansätze und ein gutes Powerplay, zeigte sich sonst aber wenig überzeugend.

Schaut man viele Prognosen an, so handelt es sich bei der Partie zwischen dem EHC Basel und dem HC Fribourg-Gottéron um ein Kellerduell. Und nach der ersten Runde war dies auch laut Tabelle nicht anders: Basel verlor in Ambrì 0:6, Fribourg zu Hause gegen Genf-Servette 0:4. Beide Teams wollten deshalb unbedingt den Sieg. Aber überrannt wurde in den Startminuten niemand. Es war ein Startdrittel, das in beide Richtungen ging, jedoch ohne jemanden vom Hockey zu reissen. Bis auf vielleicht die eine oder andere unterhaltsame Einlage des Ex-NHL-Stürmers Harold Druken bei den Baslern. So setzte er nach fünf Minuten mit einer Täuschung die halbe Gottéron-Abwehr ausser Gefecht, verpasste aber den Treffer. In der 10. Minute vergab Fribourgs Oliver Kamber bei einem Überraschungsschuss an den Pfosten die Führung auf der anderen Seite.

Fribourg hatte im ersten Drittel etwas mehr vom Spiel und ging kurz nach Wiederanspiel auch in Führung. Im Powerplay ging der Kanadier Frank Banham vor dem Tor Daniel Manzatos völlig vergessen und konnte den Pass Julien Sprungers locker zum 0:1 verwerten. Doch danach machten die Freiburger einen Fehler: Sie gaben sich zufrieden und überliessen den Baslern das Spielen. Gottéron war in Folge fast inexistent und die Basler kamen zu Chance um Chance. In der 27. Minute verpasste die Oltner Leihgabe Stefan Hellkvist nach einem Pass Drukens in Überzahl noch alleine vor dem Tor, in der nächsten Spielszene traf dafür Druken bei einem Gerangel gleich selbst zum 1:1-Ausgleich. Und wenige Sekunden vor Ende des Mitteldrittels gelang gar noch die mittlerweile verdiente Führung durch ein Tor Eric Landrys.

Im Schlussdrittel versuchte Fribourg-Gottéron das Spiel wieder etwas an sich zu reissen, doch gegen die Basler Abwehr gab es oft wenig Durchkommen und sonst hatten die Gastgeber mit dem früheren Gottéron-Junioren Daniel Manzato einen zuverlässigen Torhüter zur Stelle. Fribourg verpasste so einige aussichtsreiche Chancen, etwa Cory Murphy mit einem Weitschuss ans beinahe verwaiste Tor vorbei. Und mit einem unnötigen Check gegen den Kopf brachte Kamber sein Team in der Schlussminute auch noch in Unterzahl. Mark Astley vermochte danach einen Angriff zu vereiteln und der Puck landete via Eric Landry und Stefan Hellkvist ins leere Tor zum 3:1-Endstand.

In Basel hat man damit das Ziel von zwei Punkten am Wochenende erfüllt und will die spielfreien Tagen dazu nutzen, das System besser einzuspielen und für mehr Eingespieltheit im Sturm sorgen. Niklas Anger kehrt nach seinem Fingerbruch wieder ins Team zurück und auch Jarno Peltonen dürfte bald wieder mit dem Training beginnen. „Wir waren kompakter, arbeiteten härter und waren weniger nervös als gegen Ambrì“, so das Fazit des Trainers Kent Ruhnke im Vergleich zum gestrigen Spiel. Nach der Enttäuschung von Ambrì war das Trainergespann mit Sportdirektor Ueli Schwarz um zwei Uhr zuhause und um sieben Uhr stand bereits die Video-Analyse an. Diese Arbeit hatte sich offenbar ausbezahlt und die neu gemischten Sturmreihen funktionierten besser. Nun will man einen Schritt weitergehen. „Und wir sollten weniger Strafen haben, uns nicht so provozieren lassen wie gegen Fribourg“, befand Ruhnke. In Fribourg dagegen steht man bereits unter Zugzwang und hat mit Davos, Kloten und den ZSC Lions kein einfaches Programm.

Tabelle

1. Servette 2 2-0-0 12:4 4
2. Zug 2 1-0-0 9:5 3
3. Davos 1 0-0-0 3:2 2
4. Ambrì 2 1-0-1 10:8 2
5. Bern 2 1-0-0 8:6 2
6. Kloten 2 1-0-0 5:5 2
7. Lugano 2 0-0-1 5:7 2
8. Basel 2 1-0-1 3:7 2
9. Rapperswil 1 0-0-0 3:3 1
10. ZSC Lions 1 0-0-1 3:4 0
11. SCL Tigers 1 0-0-1 2:6 0
12. Fribourg 2 0-0-2 1:7 0

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Samstag, 10. September 2005

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Servette - Ambrì

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