Gottéron erwachte im Finish

Si

Ausgerechnet im Vierpunkte-Spiel am Trennstrich in Kloten zeigte Fribourg-Gottéron für einmal selbst einen starken Finish. Ein Doppelschlag durch den Finnen Jukka Hentunen in den letzten 16 Minuten sorgte für den Umschwung zum 2:1-Sieg.

Erstmals seit dem 2. März 2002 war Fribourg-Gottéron damit in Kloten siegreich. Die zehn vorangegangenen Duelle dieser beiden Teams hatten zudem ausnahmlos die Zürcher Unterländer gewonnen.

Beim ersten Saisonsieg der Romands über ihren Angstgegner ragten die Skandinavier von Gottéron heraus. In der 44. Minute wurde Hentunen vom schwedischen Verteidiger Thomas Rhodin bedient. Und in der 50. Minute gab der schwedische Stürmer Mikael Karlberg den Pass zum Gamewinner.

In den ersten beiden Dritteln hatte Kloten mühelos dominiert, aber lediglich das 1:0 von Sven Lindemann zu Stande gebracht. Jaroslav Hlinka hatte dann im Schlussdrittel zweimal das 2:0 auf dem Stock. Bei Kloten blieben vorab auch die offensiven Leistungsträger wie Martin Plüss und Kimmo Rintanen blass.