Basler Debakel in Fribourg

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Mit einem problemlosen 11:0-Sieg gegen das Schlusslicht Basel sicherte sich Fribourg im Kampf um einen Playoff-Platz zwei wichtige Punkte.

Robert Nilsson erzielte bei seinem Debüt mit Fribourg gleich den Treffer zum zwischenzeitlichen 5:0.

Das resolute Ausnutzen der Strafen stand am Ursprung des höchsten Saisonsiegs von Fribourg. Sowohl dem ersten, dem dritten als auch dem vierten Treffer der Gastgeber wohnten Spieler Basels als Zuschauer auf der Strafbank bei. Zum 3:0 steuerte Philippe Marquis seinen 200. Skorerpunkt in der NLA bei. Basel machte mit seinem abermals schwachen Auftritt keine Werbung für sein Anliegen, an der 13er Liga festzuhalten. Der Aufsteiger ist seit nunmehr 17 Partien in Folge auf fremdem Eis ohne Sieg.

Einen gelungen Einstand im Team von Jewgeni Popichin verzeichnete der Schwede Robert Nilsson. Der eben erst 19 Jahre alt gewordene Sohn des früheren Kloten-Stars Kent stiess gestern aus Leksand, wo er nach eigener Sichtweise zu wenig Eiszeit erhalten hatte, zu Fribourg. Weil er seine erste Lizenz in Kloten gelöst hatte, gilt der Sohn des «Magic Man» eishockeytechnisch nicht als Ausländer. Neben Nilsson erzielten neun verschiedene Spieler die weiteren zehn Tore Fribourgs; einzig der Finne Jukka Hentunen war zweimal erfolgreich. Getrübt wurde der Erfolg einzig durch die Verletzung von Raphaël Berger. Der Verteidiger zog sich bei einem Zusammenprall in der 2. Minute mit Philipp Orlandi einen Bruch des Oberschenkels zu und fällt so für den Rest der Saison aus.