Talfahrt des SCRJ geht weiter

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Rapperswils Verunsicherung nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien war im wichtigen Duell mit Zug klar ersichtlich. Nach der 2:3-Niederlage muss sich der SCRJ weiter auf den ersten Heimsieg gegen Zug seit fast zwei Jahren gedulden.

Zug hatte in Captain Patrick Fischer I den besten Einzelspieler, der die Partie in der 34. Minute mit dem 3:2 in Überzahl letztlich entschied. Fischer war dafür besorgt, dass auch das zweite Zuger Powerplay im Mitteldrittel ausgenutzt wurde, nachdem bereits Alain Demuths 2:1 (25.) bei 5-gegen-4 Feldspieler gefallen war.

Die personell arg dezimierten Zuger, bei denen Goalie Patrick Schöpf seine erste NLA-Partie seit dem 4. Oktober von Beginn weg bestritt und eine gute Leistung bot, ermöglichten dem harmlosen Gegner ausser im Startdrittel kaum Möglichkeiten. Vom lange verletzt gewesenen Kanadier Dale McTavish gingen erneut zu wenig offensive Impulse aus. Manch einer im Lido vermisst den kanadischen Spengler-Cup-Sieger Dixon Ward schmerzlich...