GCK Lions wieder knapp dran

Hans Peter Rathgeb

Die GCK Lions müssen weiter unten durch. In Olten verloren sie zum siebten Mal in Folge, diesmal aber knapp mit 1:2 (0:1, 1:1, 0:0). Das frühe Gegentor, das Siegestor durch die Topskorer der Liga (Gendron/Malgin) und die eigenen verpassten Chancen brachen den Junglöwen das Genick.

Was soll man da noch machen? Ohne Richard und mehrere Teamstützen will den GCK Lions einfach kein Sieg gelingen. Auch diesmal waren sie knapp dran, mussten sich aber in der ersten Spielhälfte mehrheitlich dominieren lassen. Das frühe Gegentor gab dem Gegner Auftrieb. Aber mit vereinten Kräften liessen die Zürcher nie nach und kamen schliesslich zum verdienten Ausgleich durch Brunold.

Trainer Beat Lautenschlager war mit der defensiven Leistung zufrieden: „Alle haben sehr diszipliniert defensiv gespielt und dies ist der Anfang zu jedem Erfolg. Nur mit dem Tore schiessen haperte es noch gewaltig. Da fehlt einfach die Kaltblütigkeit. Aber wir arbeiten weiter und irgend wann werden die Tor fallen. Trotzdem habe ich mich über die gute Leistung der Mannschaft gefreut.“

Es ist den Junglöwen ein ganzen Spiel gelungen, die beiden Topskorer der Liga in Schach zu halten. Nur beim Siegestor kurz vor der zweiten Pause mussten sie einen Treffer von Gendron auf Zuspiel von Malgin zulassen. Bis zum Umfallen wurde gekämpft, Chancen waren vorhanden, der Torhüter wurde zuletzt durch einen sechsten Feldspieler ersetzt – doch es wollte einfach kein Tor mehr fallen. Die nächste Chance bietet sich am Dienstag auf der KEK gegen Schlusslicht La Chaux-de-Fonds.