Winklers Weitschuss-Tor entschied die Partie

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Ein Powerplay-Tor von Verteidiger Benjamin Winkler bei fünf gegen drei Feldspieler entschied die Partie zwischen Davos und Lausanne (1:0). Meister Davos ist auswärts seit fünf Partien ungeschlagen; Lausanne verlor daheim zum vierten Mal in Serie.

Als Andrej Baschkirow und Florian Andenmatten kurz nacheinander auf die Strafbank mussten, leitete dies Lausannes Niederlage ein. Davos nützte die erste Powerplay-Chance zum einzigen Treffer der Partie. Lausanne dagegen stellte sich bei vier Überzahl-Gelegenheiten wenig geschickt an: Während acht Powerplay-Minuten fanden sie nie die gewünschte Aufstellung und brachten keinen einzigen Torschuss zu Stande. Als in der Schlussphase der Davoser Miller auf der Strafbank sass, kamen die Gastgeber nicht dazu, Torhüter Schürch zu Gunsten eines sechsten Feldspielers zu ersetzen. Die beste Chance zum 1:1 besass Philipp Orlandi in der 45. Minute mit einem Pfostenschuss.

Der Davoser Sieg war indes hoch verdient. Die Bündner hätten längst alles klarmachen können, aber insbesondere Lonny Bohonos (27./47.) und Kevin Miller (35./47.) scheiterten immer wieder alleine vor Lausanne-Keeper Schürch.