Schamolin traf gleich zweimal für Kloten

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Fribourg verlor auch die dritte Begegnung gegen Kloten, diesmal 2:7. Bei den Zürchern feierte der neu verpflichtete Russe Dimitri Schamolin einen perfekten Einstand mit zwei Toren in den ersten beiden Einsätzen.

Schamolin leitete damit in den ersten fünf Minuten die Wende in einem letztlich einseitigen Spiel ein. Die Freiburger waren eigentlich ideal ins Spiel gestartet und führten durch den Treffer von Ferguson nach 88 Sekunden 1:0. Dann aber kam der grosse Auftritt Schamolins, der von Lausanne wegen mangelnder Leistung in den letzten acht Spielen viermal nicht eingesetzt und nun an Kloten abgegeben wurde. Schamolin egalisierte die Freiburger Führung nur 47 Sekunden später und doppelte 122 Sekunde darauf mit seinem zweiten Tor nach. Die nach den zuletzt wenig erbaulichen Leistungen verunsicherten Saanestädter waren danach zu keiner Reaktion fähig und mussten noch im ersten Drittel den dritten Gegentreffer hinnehmen. Auch bei diesem Tor hatte Schamolin seinen Stock im Spiel.

Fribourg wartet seit vier Spielen und dem Sieg gegen Lausanne auf einen Vollerfolg. Auch die einst gefürchtete Heimstärke ist nurmehr Legende. Von den letzten vier Spielen in der St. Léonard gewannen nur eines. Nicht aussgezahlt hat sich auch die Massnahme, dass anstelle des abwanderungslustigen (Lugano) Matthias Lauber Gianluca Mona das Tor hütete. Nach nur 24 Minuten und dem 4:1 wechselte Trainer Colin Muller den Goalie bereits wieder. Kloten etabliert sich dagegen weiter als Spitzenteam. In den letzten elf Spielen feierten die Zürcher Unterländer acht Siege, dabei sind mit Rintanen und Kiprusoff zwei Schlüssespieler verletzt.