Tessiner Hoch hält an

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Lugano bleibt unter Larry Huras auf Erfolgskurs. Die Südtessiner setzten sich im vorgezogenen Spiel der 31. Runde beim EV Zug 4:2 durch und feierten damit den vierten Sieg in Serie.

Der Erfolg Luganos war nicht unverdient: Die «Bianconeri» begingen in der eigenen Zone weniger gravierende Fehler und waren zudem im gegnerischen Slot aufsässiger. Drei der vier Tore erzielten sie, als Stürmer für «Verkehr» in der Zone vor Patrick Schöpf sorgten.

Die Entscheidung fiel Mitte des Schlussdrittels als Patrick Sutter und Mike Maneluk innert 116 Sekunden von 2:2 auf 4:2 erhöhten. Lugano hat unter Huras vor allem zu defensiver Stabilität zurückgefunden: In fünf Partien unter dem Koleff-Nachfolger kassierte Ronnie Rüeger nur elf Gegentore.

Der 2:1-Vorsprung von Zug nach dem ersten Drittel kam auf nicht alltägliche Art zustande und brachte die Diskussionen um Luganos Keeper Rüeger nicht zum Verstummen. Die Innerschweizer brauchten für ihre zwei Treffer nur einen Torschuss. Nach 63 Sekunden leuchtete die rote Lampe erstmals auf, als Rüeger einen hinter dem Tor abgegebenen Verlegenheitspass von Pascal Müller unglücklich mit dem Schlittschuh ins eigene Netz ablenkte.

Und beim 2:1 von Frédéric Rothen (16.) ging der im Januar aus der Innerschweiz ins Südtessin gewechselte Rüeger etwas gar früh zu Boden. Sein Antipode Patrick Schöpf sah allerdings beim 1:1 auch schlecht aus, als er einen Schuss von Jeannin regungslos in die entferntere Torecke passieren liess (11.). Der Zuger Goalie war dann aber machtlos, als Mirko Murovic einen «Laser-Schuss» von Patrick Sutter unerreichbar zum 2:2 abfälschte (23.)