Zug auch gegen Kloten im Steigflug

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Ein Tor von Paolo Duca 61 Sekunden vor der zweiten Pause sowie ein Shorthander von Chris Tancill sicherten dem EV Zug gegen das heimstarke Kloten den 4:1-Erfolg. Für die Zürcher war es nach drei Siegen die erste Niederlage.

Obwohl im Schluefweg nur fünf Tore fielen, sahen die 5404 Zuschauer eine Partie mit zahlreichen Chancen, die auch einen anderen Ausgang hätte nehmen können. Im Falle der Klotener scheiterten die Stürmer zumeist am eigenen Unvermögen, während die Zuger ihre Schüsse immer wieder vom jungen Tobias Stephan abgewehrt sahen. Allerdings agierte der 18-Jährige beim wegweisenden 3:1 durch Chris Tancill nicht glücklich, als er die Scheibe über die Linie kullern liess. Den eigentlichen Fehler hatten die Klotener Verteidiger gemacht, die obwohl in Überzahl agierend Paul Di Pietro und Tancill gewähren liessen.

Die Klotener hatten während der ganzen Partie Mühe ins zu finden. Zug stand kompakt an der blauen Linie, so dass die Klotener kaum einmal mit Tempo in die Angriffszone fahren konnten. Für Stabilität in der Zuger Defensive sorgte Chris Armstrong, der in Kloten wieder anstelle des (noch) konditionsschwachen James Black eingesetzt wurde. Kloten scheint damit den Zugern als Gegner zu liegen. Seit dem klaren 0:4 im Playoff-Viertelfinal der vorletzten Saison gaben die Zürcher in sechs Partien nur noch einen Punkt holen.