NLA - 22. Spieltag - Dienstag, 13. November 2001
Zuschauer
13494 Zuschauer (80% Auslastung)
Allmend, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Dany Wirth, Tobias Wehrli
Tore
10:34 | 0:1 | Erik Hämäläinen | ||
D. Gauthier, D. Ward | ||||
11:49 | 0:2 | Benjamin Plüss | ||
M. Holzer | ||||
Laurent Müller | 1:2 | 13:52 | ||
F. Steffen, M. Reichert | ||||
Patrik Juhlin | 2:2 | 31:35 | ||
L. Müller, D. Armstrong | ||||
Derek Armstrong | 3:2 | 43:27 | ||
P. Juhlin, L. Müller | ||||
Rolf Schrepfer | 4:2 | 48:26 | ||
S. Helfenstein, R. Ziegler | ||||
Strafen
Thomas Ziegler | 04:16 | |
2 min - Behinderung | ||
Rolf Ziegler | 18:15 | |
10 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Rolf Ziegler | 18:15 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
20:00 | Samuel Balmer | |
2 min - Halten | ||
20:39 | John Fust | |
2 min - Haken | ||
27:25 | Steve Hirschi | |
2 min - Behinderung | ||
35:53 | Sascha Schneider | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Dominic Meier | 49:05 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
1T | ||||
1A 12' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 1A | ||||
1A | ||||
1A | ||||
1T 1A | 1T | |||
1T 2A | 2' | |||
1A | ||||
1A | 1A | |||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
1T | 2' | |||
Berner Steigerung
Bern gewann das zweite Derby gegen Langnau trotz frühen Rückstandes 4:2.
Nach knapp zwölf Minuten führten die SCL Tigers vor 13 494 Zuschauern im Berner Allmend-Stadion verdient und zu knapp 2:0. Ihre Chancen hatten sich in der Startphase zur Überlegenheit summiert, die zuweilen krasse Formen annahm. Der SCB war bis zu diesem Moment inexistent, die dritte Niederlage in Serie drohte.
Ab dem zweiten Drittel deuteten die Berner aber dann immerhin an, warum sie in der laufenden Saison wieder zu den Spitzenteams gezählt werden wollen. Angeführt vom hervorragenden Derek Armstrong glichen sie Spielgeschehen und auch Spiel aus und kontrollierten die Langnauer in der Fortsetzung der Partie einigermassen sicher. Armstrong stand dabei mit seinem aufsässigen Forechecking am Ursprung von Juhlins Ausgleichstreffer und erzielte danach auf Vorarbeit des Schweden auch noch das 3:2.
z: Aggressivere Tiger
Langnau hingegen deutete an, dass der Erfolg vor der Länderspielpause bei den ZSC Lions nicht unbedingt ein Zufallsprodukt gewesen sein muss. Es spielte unter dem neuen Coach Alfred Bohren weit aggressiver und auch selbstsicherer als vor der Trennung vom ungeliebten Russen Wassili Tichonow. Stark im Team der Emmentaler waren namentlich Torhüter Marco Streit und Beni Plüss, der jüngere Bruder von Klotens Vorarbeiter Martin Plüss.
Bei den SCL Tigers debütierte Dixon Ward und liess seine Gefährlichkeit mehr als einmal aufblitzen. Ein abgelenkter Pass auf Gauthier stand unter anderem am Ursprung des Emmentaler Führungstreffers in der 11. Minute. Langnau hatte den 33-jährigen Stürmer in den letzten zwei Tagen getestet und gab ihm danach einen Vertrag bis zum Saisonende; danach hat Ward das einseitige Recht, seinen Vertrag um ein Jahr zu verlängern.
Der Kanadier ist zumindest auf Grund seiner Statistik einer der prominenteren Ausländer der Liga. Er bestritt für Vancouver, Los Angeles, Toronto, Buffalo und Boston insgesamt 591 NHL-Spiele und im Frühling 1999 mit den Buffalo Sabres auch einen Stanley-Cup-Final, den er allerdings gegen Dallas verlor. Aufsehen erregte er aber vor allem mit seinem Einstieg: Im Herbst 1992 kam er von der University of North Dakota zu den Vancouver Canucks und erzielte in seiner ersten Saison gleich 52 Skorerpunkte.
Tabelle
1. | Davos | 22 | 14-0-5 | 78:52 | 30 |
2. | Ambrì | 21 | 10-0-5 | 59:55 | 28 |
3. | Lugano | 21 | 10-0-6 | 73:64 | 26 |
4. | Zug | 22 | 7-0-6 | 62:62 | 26 |
5. | Bern | 21 | 11-0-7 | 69:48 | 25 |
6. | Fribourg | 23 | 8-0-10 | 72:77 | 22 |
7. | ZSC Lions | 24 | 9-0-11 | 70:68 | 22 |
8. | Lausanne | 22 | 8-1-8 | 62:62 | 20 |
9. | Rapperswil | 22 | 9-0-10 | 65:68 | 20 |
10. | Kloten | 20 | 6-1-7 | 62:63 | 18 |
11. | SCL Tigers | 22 | 5-0-12 | 50:70 | 16 |
12. | Chur | 22 | 4-0-14 | 56:89 | 9 |