NLA - 21. Spieltag - Samstag, 3. November 2001

2 : 2 (1:1, 0:1, 1:0) n.V.

Zuschauer

9121 Zuschauer (ausverkauft)

Malley, Lausanne

Schiedsrichter

Daniel Nater; Paul Rébillard, Gilles Mauron

Tore

09:480:1Martin Plüss [PP]
K. Rintanen, A. Wichser
Dimitri Shamolin [PP]1:117:42
M. Kamber, A. Bashkirov
28:381:2Patrik Bärtschi
keine Assists
Dimitri Shamolin2:253:48
S. Poudrier

Strafen

05:27Robin Breitbach
2 min - Halten
Philipp Orlandi08:27
2 min - Haken
Effektive Dauer: 81 Sekunden
Serge Poudrier08:51
2 min - Haken
Effektive Dauer: 0 Sekunden
08:51Fabian Guignard
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
13:36Gregor Thommen
2 min - Halten
16:49Matthias Wüst
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 53 Sekunden
Thomas Studer21:50
2 min - Unerlaubter Körperangriff
Michel Wicky25:03
2 min - Hoher Stock
Thomas Studer31:54
2 min - Beinstellen
37:55Team Kloten
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel
Gerd Zenhäusern47:55
10 min - Disziplinar
Michel Kamber47:55
2 min - Hoher Stock
Daniel Bieri53:43
2 min - Übertriebene Härte
53:43Fabian Guignard
2 min - Übertriebene Härte

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
G. Thuillard F. Lüdke
R. Schürch R. Pavoni
Verteidiger Verteidiger
S. Dermigny                S. Blindenbacher               
M. Kamber       1A    2' R. Breitbach             2'
D. Lozanov                D. Bärtschi               
M. Ngoy                F. Guignard             4'
S. Poudrier       1A    2' M. Höhener               
T. Studer             4' M. Klöti               
C. O'Sullivan               
G. Thommen             2'
M. Wüst             2'
Stürmer Stürmer
F. Andenmatten                P. Bärtschi    1T         
A. Bashkirov       1A       A. Cellar               
D. Bieri             2' A. Keller               
T. Bornand                D. Kostovic               
S. Häberlin                S. Lindemann               
O. Kamber                F. Nilsson               
T. Meier                E. Peter               
P. Orlandi             2' M. Plüss    1T         
D. Shamolin    2T          A. Wichser       1A      
S. Villiger                T. Widmer               
S. Weibel               
M. Wicky             2'
Weitere Weitere
G. Zenhäusern             10' K. Rintanen       1A      

Von der eigenen Schwäche gebremst

Quelle: tagesanzeiger.ch/Si

Die Kloten Flyers vergaben in Lausanne zu viele Chancen

Plötzlich stürmte nur noch Lausanne, und Kloten verlor in der eigenen Zone die Übersicht - das Spiel war in den Schlussminuten ein ganz anderes. Schiedsrichter Nater hatte die Wende mit zwei umstrittenenen Strafen gegen Lausanne in der 48. Minute mit eingeleitet. Rund 9000 Zuschauer fühlten sich benachteiligt, verwandelten die Patinoire de Malley in einen Hexenkessel und peitschten ihr Team nach vorne. Mit Erfolg. Schamolin staubte in der 54. Minute zum 2:2 ab, nachdem Klotens Goalie Pavoni einen Schuss Poudriers an die Latte abgelenkt hatte.

Mit dem Ausgleich gab sich Lausanne aber noch nicht zufrieden. Es forcierte weiter die Offensive, Baschkirow vergab Sekunden vor Ablauf der normalen Spielzeit den Matchpuck, in der Verlängerung scheiterten Oliver Kamber und Gerd Zenhäusern an Pavoni, es blieb beim 2:2.

Am Ende konnte Kloten über den Punktgewinn glücklich sein. Aber zur letzten Druckperiode Lausannes hätte es aus Zürcher Sicht gar nie kommen dürfen. Die Flyers hatten dank ihren schnellen Angriffen lange Zeit deutliche Vorteile gehabt. Bereits nach 26 Minuten war die Liste mit den guten Klotener Chancen so lang, dass sie eine Zusammenfassung aus zwei oder drei Spielen hätte sein können: Rintanen, Wichser, Guignard, wieder Rintanen, Plüss, Keller, Guignard, erneut Plüss, zum dritten Mal Rintanen. Dann Nilsson, Widmer, Rintanen zum Vierten, Höhener und wieder Wichser vergaben 14 gute Möglichkeiten. Lausannes Goalie Reto Schürch spielte eine grossartige Partie.

5:1 oder 6:1 hätte es bis kurz vor der Spielmitte heissen können. Stattdessen stand es lange Zeit 1:1. Erst in der 29. Minute sorgte der 17-jährige Patrick Bärtschi mit seinem ersten Tor in der Nationalliga A dafür, dass Kloten wenigstens einen kleinen Vorteil aus seiner Überlegenheit zog. Lausanne deutete erstmals in den Schlussminuten des zweiten Drittels mit zwei, drei Kontern an, wie gefährlich es sein kann. Bis zur 47. Minute hatte Kloten aber weiterhin bessere Chancen. Die Abschlussschwäche verhinderte, dass es das Wochenende mit vier Punkten aus zwei Spielen abschloss.

Tabelle

1. Davos 21 14-0-5 77:51 29
2. Ambrì 20 10-0-4 57:50 28
3. Lugano 20 10-0-6 72:63 25
4. Zug 21 7-0-6 60:60 25
5. Bern 20 10-0-7 65:46 23
6. ZSC Lions 23 9-0-10 65:61 22
7. Lausanne 21 8-1-7 59:57 20
8. Fribourg 22 7-0-10 67:74 20
9. Rapperswil 21 8-0-10 58:63 18
10. Kloten 19 6-1-7 60:61 17
11. SCL Tigers 21 5-0-11 48:66 16
12. Chur 21 3-0-14 51:87 7

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Samstag, 3. November 2001

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Zug - Chur

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