Zwei Schweden für Thurgau

Montag, 13. Mai 2024, 15:50 - Martin Merk

Der HC Thurgau setzt neben dem Headcoach Anders Olsson auch bei den Import-Stürmern voll auf die Karte «Schweden» und verpflichtet mit David Lindquist und Daniel Ljunggren zwei Spielmacher aus dem Norden für die kommende Saison.

Der 31-jährige David Lindquist bringt bereits ein Jahr Swiss League Erfahrung mit. Vergangene Saison hat er für den HCV Martigny in 43 Spielen 45 Skorerpunkte (7 Tore, 38 Assists) verbuchen können. Der Linksschütze ist bekannt als hervorragender Passgeber und Zweiweg-Center, welcher vor allem auch im Defensivspiel überzeugt. Lindquist hat vor seinem Engagement beim HCV Martigny sieben Jahre in der Hockey Allsvenskan, der zweithöchsten schwedischen Liga für Björklaven gespielt und dort genauso wie in Martigny seine offensiv wie auch defensiv Qualitäten bewiesen. Sportchef Patrick Brändli: «Wir erwarten von David Lindquist insbesondere, dass er seine Mitspieler in der Offensive besser macht und seine Erfahrung in der Garderobe wie auch auf dem Eis einbringt.»

Die zweite Import-Position besetzt der HC Thurgau ebenso mit einem schwedischen Center, der sein Heimatland hockeytechnisch noch nicht verlassen hat. Mit Daniel Ljunggren (30) kommt ein erfahrener Stürmer, welcher die letzten drei Spielzeiten als Captain beim schwedischen Traditionsclub Mora IK in der Allsvenskan gespielt hat. Ljunggren hat insgesamt die letzten neuen Saisons in der zweithöchsten schwedischen Liga gespielt, hat im Schnitt über 30 Punkte pro Spielzeit verbucht und sich ebenfalls als grossartiger Passgeber herausgestellt. Ljunggren bringt als Captain des ambitionierten Teams Mora IK viel Leadership-Qualitäten mit in den Thurgau und dürfte genauso wie Ljunggren eine wichtige Rolle im Team einnehmen.

Patrick Brändli erklärt die Wahl der Import-Spieler wie folgt: «Wir sehen in unserem Kader bei den Schweizer Stürmern sehr viel Potential, um Punkte zu skoren. Mit David Lindquist und Daniel Ljunggren wurden zwei Spieler gefunden, welche unsere Stürmer bestens in Szene setzen können.»