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Dem schwedischen SCB-Verteidiger Fredrik Olausson (33) ist in der Nacht auf Freitag im Berner Inselspital notfallmässig die Milz entfernt worden. Olausson hatte die schwere Verletzung kurz vor dem Ende des zweiten Drittels im letzten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Davos (4:2) durch einen gegnerischen Check erlitten. Olausson wird das Spital in rund einer Woche verlassen können. Der Schwede muss nach Einschätzung des Sportmediziners Beat Villiger im Alltagsleben nicht mit gravierenden Beeinträchtigungen rechnen. In der Regel werde der Verlust der Milz, die zu den Reinigungsorganen des menschlichen Körpers zählt, durch andere Organe kompensiert. Das Immunsystem von Olausson wird allerdings nie mehr gleichwertig funktionieren. "Gegen die verminderte Abwehrschwäche gegen Infekte kann man sich aber impfen lassen", so Villiger. Bei normalem Heilungsverlauf sollte Olausson wieder voll leistungsfähig sein und in absehbarer Zeit aufs Eis zurückkehren können. Kein Stockend-Stich Die Verletzung stammt nicht wie ursprünglich angenommen von einem Stock- oder Stockendstich, sondern von einem harten Check von hinten, als der Schwede in leicht abgedrehter Haltung zur Bande stand.
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