NLB - 37. Spieltag - Dienstag, 19. Januar 2016
Zuschauer
2719 Zuschauer (45% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Ken Mollard, Julien Staudenmann; Christophe Pitton, Steve Wermeille
Tore
12:02 | 0:1 | Lars Neher | ||
W. Rapuzzi, S. Wollgast | ||||
17:54 | 0:2 | Niki Altorfer | ||
A. Furrer | ||||
29:32 | 0:3 | Alain Brunold | ||
J. Schmutz, W. Rapuzzi | ||||
33:16 | 0:4 | Julian Schmutz | ||
S. Wollgast | ||||
Valentin Lüthi | 1:4 | 34:00 | ||
L. Fazzini | ||||
Andrew Clark | 2:4 | 38:30 | ||
R. Kuonen, E. Auriemma | ||||
Raphael Kuonen | 3:4 | 43:39 | ||
keine Assists | ||||
Andrew Clark | 4:4 | 51:10 | ||
L. Profico, J. Aulin | ||||
65:00 | 4:5 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
08:48 | Sacha Wollgast | |
2 min - Behinderung | ||
13:31 | Corey Locke | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
21:02 | Kyllian Guyenet | |
2 min - Halten | ||
Luca Fazzini | 51:54 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Valentin Lüthi | 63:52 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 68 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,4% 35:27 | 92,5% 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 1S | +1 | |||
±0 | -1 2S | |||
-2 1S | -1 1S 2' | |||
+2 1T 3S 2' | ±0 | |||
±0 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 | +1 2A 2S 2' | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A 7S | ±0 1S | |||
+3 2T 8S | ±0 1T 3S | |||
+2 1A 5S 2' | -1 2S | |||
-2 2S | +2 1T 3S | |||
±0 2S | -1 1S | |||
+3 1T 1A 5S | ±0 1A 2S | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
-2 2S | -1 1S 2' | |||
±0 5S | -1 1T 4S | |||
-2 2S | ±0 1S | |||
±0 | +1 2A 3S | |||
+1 1T 1A 3S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S | ||||
Verschlafene Lakers verlieren im Penaltyschiessen
Statt den Zuschauern spektakuläres Eishockey zu zeigen, spielten die Lakers in den letzten Heimspielen oft verhalten. Immer wieder schien es, als hätten die Spieler im roten Trikot in der Dinersclub Arena den Kopf nicht bei der Sache. Eine Tatsache, die ihnen auch heute zum Verhängnis werden sollte.
„Wir hatten den Kopf zu Beginn dieses Spiels nicht bei der Sache und haben etwas ‚Larifari’ gespielt“, meinte Rajan Sataric nach dem Spiel. Der Verteidiger traf den Nagel damit auf den Kopf. Wie abwesend man war, zeigte Rajan Sataric un der 18. Minute gleich selber. Der Verteidiger stand hinter dem Tor und bediente den freien Visper Andy Furrer. Dieser hatte die Gnade auf den ebenfalls freien Niki Altdorfer zu spielen, der das leere Tor vor sich hatte. Da die Visper zu diesem Zeitpunkt dank einem Ablenker von Neher schon mit 0:1 führten, hätte dieses 0:2 eigentlich ein Weckruf sein müssen. Die Lakers hörten das Klingeln jedoch nicht und schliefen auch im zweiten Drittel munter weiter. In der 30. Minute kam es so zu einem munteren Gestochere vor Tobler, das Brunold zum 0:3 nutzen konnte. Zwar reagierte Tomlinson nun mit einem Torhüterwechsel, doch liessen sich seine Vorderleute nicht beeindrucken. Schon rannte man in den nächsten Konter, den Julian Schmutz zum 0:4 abschloss.
Die Aufholjagd wird nicht belohnt
Immerhin schienen die Hockeygötter nach diesem Tor eine Einsicht mit den Lakers zu haben, so ging Lüthis Schuss via den Pfosten und den Rücken von Matthias Schoder zum 1:4 ins Tor. Dieser Treffer schien die Köpfe der Rapperswiler frei zu machen. So stellte Clark nach einem schönen Solo noch vor der zweiten Pause auf 2:4. In der 44. Minuten zeigte Kuonen, dass auch die Visper Verteidigung nicht über alle Zweifel erhaben ist. So fing der Rapperswiler Topscorer einen Befreiungsschlag ab und verkürzte auf 3:4. In der 52. Minute war es schliesslich Leandro Profico, der das Score sogar ausgleichen konnte. Nach diesem Treffer schien es jedoch, dass die Lakers nun zufrieden waren. So waren es bis zum Ende der Verlängerung vor allem die Visper, die die guten Chancen in diesem Spiel hatten. Die beste Chance hatte Lars Neher, der seinen Onetimer von Melvin Nyffeler abgewehrt sah. Den besseren Eindruck bestätigten die Visper derweil auch im Penaltyschiessen, das die Visper mit 1:0 gewinnen konnten.
Platz 1 ist wohl weg
Trotz der Aufholjagd durften die Lakers am Ende des Tages nicht zufrieden sein. „Wir hätten dieses Spiel in den ersten 60 Minuten für uns entscheiden müssen“, analysierte Sataric. Nicht zuletzt für die Tabellensituation wären drei Punkte am heutigen Abend wichtig gewesen. Mit acht Punkten Rückstand kann man den ersten Platz wohl definitiv abschreiben. So wird es in den letzten 8 Spielen wohl vor allem darum gehen sich den zweiten Platz in der Tabelle zu sichern.
Tabelle
1. | Langenthal | 37 | 25-2-3-7 | 142:93 | 82 |
2. | Olten | 37 | 19-5-7-6 | 148:103 | 74 |
3. | Rapperswil | 37 | 20-6-2-9 | 134:95 | 74 |
4. | Chx-de-Fds | 37 | 19-5-2-11 | 129:101 | 69 |
5. | Ajoie | 37 | 20-1-1-15 | 137:108 | 63 |
6. | Visp | 37 | 14-3-5-15 | 137:139 | 53 |
7. | Martigny | 37 | 13-3-3-18 | 94:111 | 48 |
8. | Thurgau | 37 | 10-3-2-22 | 103:138 | 38 |
9. | GCK Lions | 37 | 8-2-2-25 | 82:152 | 30 |
10. | Winterthur | 37 | 6-1-4-26 | 87:153 | 24 |