@ Bruno

Ich stimme Dir 100 % zu. AdC und seine Gehilfen (u.a. René Müller) verhalten sich seit langer Zeit in der Weise wie Du es beschrieben hast. Nach aussen vermittelt man märtyererähnliches Verhalten doch man lässt nichts unversucht dem unsäglichen "Extrastatus HCD" gerecht zu werden. In der CH-Eishockey Szene wird ungerechterweise auf keinen Verein so viel Rücksicht genommen wie auf den HCD. Nebenbei erwähnt sei hier auch auf die Geschichte Krüger/HCD. Aber in diesem konkreten Fall hat sich die Sache meiner Meinung nach für die Nati zum guten gewendet.

Diese nach aussen getragene Bilder, der "leidende Arno" und "der arme Bergklub" oder "die extrem starke körperliche Belastung durch SC und internationale Spiele" etc. massiv dokumentiert und gefördert durch das SF, nebenbei: aus der höchstgelegenen Stadt Europa's und Gastgeber des WEF, macht es teilweise unerträglich.

Extrem ausgedrückt: Die Krösuse aus dem Landwassertal sind nicht nur Berghilfe sondern auch noch Winterhilfe-Bezugsberechtigt. Da lob ich mir Vereine wie Ambri, Langnau, LaChdF oder Ajoie aus wirtschaftlich anderem Umfeld.

Sportlich ist der HCD unter der Führung des allmächtigen AdC absolute CH-Spitze und dieser langjährige Status wurde durch eine kanllharte, mit einer nur zu Gunsten des eigenen Teams ausgerichteten Politik die AdC eigen ist. Ob man es liebt oder nicht ist eine andere Sache. AdC ist in insidern Kreisen für seine extrem intensiven "Bearbeitungs"-Methoden, immer auf geheimster Stufe und in Einbezug von Dritten, bekannt wobei viele Spieler aber auch Funktionäre erst im Moment XY mit den Tatsachen konfrontiert werden und dann sich dann innert kürzester Zeit entscheiden müssen. Seine Gestik auf der Spielerbank könnte Ausdruck seines sonstingen Verhaltens, Piano spielen ausgenommen, sein.

Eines bin ich mir 100% sicher, dass Davos/AdC die Angelegenheit "Forster" eingeleitet hat. Forster hätte nie gekündigt hätte er nicht Konkretes in der Hand gehabt. Davos wusste von Beginn weg was es kosten wird und man war bereit dafür aufzukommen da in der Defensive mittelfristig Vakanzen altersmässig/zenitüberschritten entstehen. Im Fall Forster versucht man noch so viel Kohle wie möglich zu sparen und man will es darauf ankommen lassen und evt sogar ein Exempel für die Zukunft lancieren und rechtliches Gehör von übergeordnegter Stelle verschaffen. Warum? Vielleicht ist die von der NL selbstauferlegte Regelung nicht dicht und sattelfest. Und.... Zahner lässt nicht locker da er genau weiss wie der Hase läuft und Forster so am meisten schaden kann. Spielen wird Forster für den ZSC kaum mehr. Es geht ja schliesslich auch noch um die Führungsrolle innerhalb der "Sportchef-Guru" und keiner will hinten anstehen. Der ZSC hat auch keine weisse Weste in Sachen Transfer währen der Saison wie andere Vereine auch nicht. Aber eines weiss ich ganz genau: das Wort im Kreise der Vereinsfunktionäre hat überhaupt keinen Wert und dies schon seit Jahren seit dem bekannten Fall "Wes Walz" resp. "Murray" als unter Präsidenten getroffene sogenannte Gentlemen-Agreements gebrochen wurde.

Für mich ist klar: Wenn Forster zum HCD will/wollte oder doch eher überredet wurde, er will ja nicht zu Ambri oder Biel, dann wusste der HCD ganz genau Bescheid und war sich der Folgen bewusst. Aber nein - man bietet ihm barmherzig "Asyl" und "uns" (HCD) kann man nicht bestrafen nein wir sollten dafür belohnt werden und Rabatt bekommen. Jämmerlich.

So baut sich Schritt für Schritt mehr Oposition gegen den SC auf - denn das heutige Image - wir haben mehr Rechte, nein falsch Rechte haben eigentlich alle die gleichen, wir haben mehr Anrecht auf Ausnahmen als alle anderen wird sich am HCD rächen und wo ist er am empfindlichsten - am geschützen SC Datum.

Nochmals: Meisterschaft nicht unterbrechen - SC weiterlaufen lassen und wird so zum Rohrkrepierer.

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