Original geschrieben von: lügan
Original geschrieben von: iFaya

Dazu kommt noch, falls der 7. gegen den 8. verliert, und dann gegen den Sieger aus 9. vs 10. gewinnt, gilt er in den Playoff wieder als 7. und der Sieger der ersten Play-In Runde (7 vs 8) 8. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...



das hingegen finde ich "fair" 52 quali spiele sind meiner meinung nach höher zu werten als 2 play in spiele bei denen nur die punkte und kein torverhältnis zählt.

viel lustiger finde ich wenn team a im ersten spiel 1:0 gewinnt und team b das 2e spiel nach dem ersten drittel 5:0 führt, ob dann einfach alle 40min warten bis es endlich verlängerung gibt und es wieder um etwas geht ;-)


Natürlich, fair finde ich das auch, gerade wenn man das Gesamtbild betrachtet. Es wirkt halt schon speziell, dass in eben solch einer Situation der Nachzügler, dann doch wieder besser positioniert ist, aber eben, absolut fair. Und der Qualisieg wird weiter aufgewertet. Seit Pre-Playoff bzw. heuer eben Play-In wurde der Qualisieger auch Schweizermeister. 2016 war zB ein Szenario, als der SCB dank den Direktbegegnungen gegen Lausanne gerade noch 8. wurde, und dann letztlich noch Meister, nach so einer eher suboptimalen Quali, das empfinde ich eher fragwürdig. So gesehen ist es fair, das in der Quali erreichte aufzuwerten.

Und das andere, ja, die Regelung wie die Play-In ausgetragen werden, wird sich sicher nächste oder übernächste Saison etwas ändern. Es ist wie in den ersten drei PO-Jahren 1986 - 1988 mit dem Spiel um den 3. Rang. 1986 freute ich mich zwar, das Davos Dritter wurde, nach dem 8:6 Heimsieg, und der 3:7 Niederlage in Ambri, als das 4:7 in der Verlängerung den Davosern immerhin Bronze brachte...und eben wegen eben dieser Situation spielt das in der Quali besser klassierte Team zuerst auswärts.
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2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)