Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Original geschrieben von: sb33
Das halte ich für mit das dümmste, was ich hier je gehört habe.

Nun gut, fahren wir halt so weiter. Voll ok für mich...

Original geschrieben von: sb33
Die Abstiegsangst bringt uns ja genau an diesen Punkt und sie ist auch begründet.
Die NL entfernt sich von der SL, egal ob die SL 10 oder 12 Teams hat. DAS ist das Problem und genau darum, macht man das Abstiegsmonster so gross, weil es real ist.
Rappis Story ist bemekrenswert, aber man vergisst wie knapp es war und man wäre evt in der Versenkung der SL Verschwunden. Wäre eigentlich schade..

Warum ist wohl das Abstiegsmonster auch so gross? Weil es langfristiges wirtschaften verhindert und komm mir bitte nicht mit dem Corona-Beispiel, das waren Extremsituation und man sass auf Verträge und wusste nicht wohin es geht.
Zudem ist die Abstiegsangst so gross, weil die NL so ausgeglichen ist. Bitte auch hier, vergiss die Corona-Jahre als man einfach alles Geld zusammensparte, weil man wegen Corona nicht wusste wo es hin geht. Mit einem Abstieg wäre Langnau nicht so abgeschlagen gewesen, weil zu dieser Zeit nicht der Sport sondern das Überleben im Vordergrund war.

Wär noch interessant zu erfahren, auf welchem Planeten du die Corona-Saisons verbracht hast!? Die Erde kann es unmöglich gewesen sein, bei dem unfassbaren Blödsinn, den du hier rausquäkst. Wie krass die Clubs doch ums überleben gekämpft haben. Da lachen ja die Hühner. Bereits während der Saison 20/21 haben alle NL-Clubs zusätzliche Ausländer verpflichtet! Was glaubst du, weshalb haben sie das getan? Weil sie so meganah am finanziellen Abgrund standen? Weil sie voll nicht mit den Verträgen klar kamen, auf denen sie sassen und deshalb unbedingt noch zusätzliche abschliessen mussten? Oder vielleicht doch, weil die kurzfristigen, egoistischen und mutlosen Denkweisen der NLA-Clubs ÜBERHAUPT NICHTS mit der Abstiegsangst zu tun haben? Warum die Clubbosse auch ohne Abstieg nicht langfristiger denken und handeln würden, habe ich bereits im vorigen Posting genau erläutert. Die Tatsache, dass du auf nichts davon eingegangen bist, sagt ja schon alles.

Würde man die NLA auf zehn Teams verkleinern, hätte es definitiv Platz für eine zweite starke Liga, die zumindest weit weg von Amateurbetrieb wäre. So würde ich diese sogenannten Existenzängste lösen. Indem ich für eine zweite starke Liga sorge, dank der ein Abstieg aus der NLA eben nicht mehr existenzbedrohend wirkt. Und ja, den Vorwurf, dass dies eine unrealistische Erwartung ist, muss ich mir natürlich gefallen lassen. Aber mit diesen Flachpfeifen von Entscheidungsträgern, die wir im CH-Hockey haben, gibt es schlichtweg keine realistische Lösung, da jeder nur an sein eigenes Gärtchen und nicht ans Gesamtprodukt denkt. Aber ja, wenn man naiv genug ist, kann man sich schon einreden, dass das an der Abstiegsangst liege und sich daran irgendwas ändert, wenn wir sämtliche Ressourcen für die oberste Liga verbraten und alles untendran ausbluten lassen.


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