Original geschrieben von: sb33
Ich spreche in erster Linie von den Teams, welche akut in Absteigsgefahr gewesen wären. Die haben sicherlich nich tmit den Geld um sich geworfen

Doch. Nilsson und Brännström zu holen, statt auf Junioren zu setzen, ist ganz genau das.

Gerade weil die NL so ein big business geworden ist, bin ich eben überzeugt davon, dass auch wirtschaftlich genug Platz für zwei Profiligen da wäre, wenn man nur nicht alles für die oberste Liga verbraten würde. Auch wenns noch so unrealistisch ist, dies kann meines Erachtens nur über eine Verkleinerung der NL geschehen. Aber eben, die Aktionäre sind halt wichtiger als der Sport...

Der Zeitpunkt, an dem die Top-Teams genügend Spieler haben, wird nie erreicht sein, dafür gibt es viel zu viel Fluktuation. Viele Spieler entwickeln sich beim Top-Team nicht wie erhofft. Genau die sind es dann, die zu den schwächeren Clubs (zurück-)wechseln und dort den Jungen vor der Nase stehen. Insbesondere wenn die Perspektive SL wegfällt.

Was da jetzt noch für eine Revolution kommen soll, ist mir ein Rätsel. Es sei denn, man bezeichnet den Absturz der SL zu einer besseren Amateurliga als solche. Zaugg meint ja, in Finnland funktioniere das wunderprächtig. Ich setze jetzt also meine ganze Hoffnung für das Schicksal des Schweizer Eishockeys auf Kläuslis Kenntnisse des finnischen Ligasystems. Das fühlt sich ausserordentlich schlecht an.
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Original geschrieben von: Martin
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