Bei Lausanne weiss ich es nicht genau, aber bei wohl allen Klubs (inkl. Ambri + Rappi) haben wohl im Hintergrund ein paar Herren Geld eingeschossen. Bei Rappi und Ambri wird zwar vorbildlich "vernüftig Gewirtschaftet", man hätte dies aber kaum in Ruhe weiter tun können, wenn Corona einem vor echte existentielle finanzielle Probleme gestellt hätte. So habe ich den Eindruck, dass Rappi+Ambri während Corona mehr oder weniger mit den gleichen Möglichkeiten weitergearbeitet hat, wie ohne Corona. So konnte die Konkurrenz teils Auf-/überholt werden.

Vermutlich auch beim SCB. Die mussten zwar ordentlich sparen, aber unter dem Strich muss gesagt werden: Eine solche Organisation, mit dem Budget, dem die Einnahmen von 15000 Zuschauer pro Spiel über 2 Saisons fehlen und beim zweiten Standbein, Beizen in und um Bern ist ebenfalls kaum mehr Kapital hereingekommen ist, da wäre es, trotz Lohnkürzungen usw, kaum möglich, das sie nicht pleite gegangen sind, ohne dass jemand im Hintergrund das Portemonnaie gezückt hat. Auch wurde jetzt wieder investiert, ohne dass schon davor Geld erwirtschaftet werden konnte...


Auch wenn Langnau vielleicht "zu öffentlich" gejammert hat.
Es scheinen aber in der Endabrechnung die einzigen gewesen zu sein, welche wirklich in der Existenz bedroht waren und ohne "Sicherheitsnetz" von potenten Geldgebern im Hintergrund selbst schauen mussten, wie sie irgendwie über die Runden kommen. Bei allen andern wurde zwar gejammert, aber bevor es wirklich richtig eng wurde, hatte man eben finanzkräftige Leute im Hintergrund, die bereit waren, dass Loch zu stopfen bevor negative Auswirkungen aufs Team geschehen sind. Die betuchten Herren wollen ja schlussendlich auch lieber Siege sehen, da muss man halt auch mal ausserordentliche Opfer bringen ;-)