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#427937 - 04/02/2022 10:45 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
Brett Hauer Offline
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So läuft das Geschäft ändern wird es sich wohl nie, und schlussendlich sind die Klubs schuld obwohl sie es allen anderen in die Schuhe schieben.

Klar, Andersson ist ein Verteidiger und Maglin, Hofmann sind Stürmer aber ich hatte ja auch Tömmernes erwähnt. Dies ist jedoch nicht der Punkt den ich bringen wollte. Ich wollte lediglich sagen die absoluten Top Spieler verdienen sehr viel aber machen einen Unterschied, sie können wiederholt Abende entscheiden in der Quali sowie Playoffs. Die Liga ist sehr ausgeglichen und da sind einfach diese Spieler so wichtig. Andere Spieler die +/- Durchschnitt sind wie Andersson, Praplan oder Almond sind die Spieler die wohl völlig überbezahlt sind, aber die Schuld daran sind die Arbeitgeber und bestimmt nicht die Spieler selbst.

Natürlich muss man auch bedenken dass die Löhne wie beim HCD letzte Saison im Durchschnitt bei über 300'000/ Jahr lag, und das ist ein Team dass viele junge Spieler im Kader hat. Vor nicht allzu langer Zeit waren die Top Spieler bei einem solchen Lohn...

Gruess



Bearbeitet von Brett Hauer (04/02/2022 10:49)
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EVZ hat einen weltmeister!!!!!!!!!!!!!!! jetzt noch einen guten schweizer stuermer und einen top EU - Center.

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#427939 - 04/02/2022 11:04 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
Le mieux † Offline
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naja ich weiss ja nicht was ein almond verdient .. er ist halt verletzungsanfällig und die meiste kohle zahlt ja da eh die versicherung wink

bei andersson wars ja glaub ich so das er damals einer der wenigen noch zu habenden verteidigern war .. und er hats halt gut ausgenutzt und einen mehrjahresvertrag rausgeholt .. dann kam seine beste saison und er hat das gleich genutzt um den vertrag vorzeitig zu verlängern .. geschickt gemacht von andersson ..

praplan .. nunja .. er ist ein spieler wie hollenstein oder hofmann .. wenns gut läuft dann können sie skoren wie die weltmeister ... wirds aber hart auf hart tauchen sie ab .. bern musste verstärkung holen und hat das nunmal getan .. er war ja immerhin ein 40 punkte skorer und kam aus übersee zurück .. da verstehe ich schon wenn man da mal etwas tiefer in die tasche greift ..

wer ist schuld an dieser transferpolitik? (polemik)
fans 40% (die fans haben zum teil zu hohe ansprüche, der club muss reagieren)
clubs 30% (sie lassen sich ab und an von den fans beinflussen)
spieler 5% (türlich wollen die spieler mehr lohn aber das ist ok)
spielerfrauen 15% (die wollen ja schliesslich schön aussehen und wohnen das kostet)

wink
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RIP 18.12.2019
“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”
in Memory of the great HC Lugano 85-06, you will never come back again.

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#427940 - 04/02/2022 11:24 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
Brett Hauer Offline
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Natürlich spielen zur "polemik" auch die Sponsoren eine grosse Rolle.
Ist natürlich immer interessanter mehr Geld zu geben falls ein Klub Erfolgreich ist und eine Reichweite hat als anders rum.

Zu Hollenstein weiss ich zu wenig aber das ist mir über die Jahre schon auch in Spielen gegen den Z aufgefallen dass er unscheinbar sein kann. Bei einem Hofmann würde ich dies nicht behaupten. Er probiert immer zu scoren, und anhand von seinen Scorerpunkten sieht man Konstanz sowie eine aufwärts Tendenz. Da ist ein Praplan eine andere Geschichte aber wie du gesagt hast, er war am richtigen Ort in der richtigen Zeit um finanziell das meiste heraus zu holen.

Gruess
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#427941 - 04/02/2022 11:49 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
iFaya Offline

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Beiträge: 1338
Generell würde ja (fast) jeder, der bei einer anderen AG für die gleiche Arbeit den besseren Lohn bekommt, die Stelle wechseln. Ein anderer Faktor ist die "Happiness", welcher eine Entscheidung in solchem Falle mit prägt. Der Markt funktioniert nicht anders als der Mensch selbst.
Eishockey hat sich nun zum Vollprofisport entwickelt. Nach der Karriere müssen sich die Spieler neuorientieren, was zu einer fetten Einbusse führt. So ist es für jeden interessant, möglichst viel auf die Seite zu legen. Da die Bonzenclubs mehr bezahlen können, werden die sich die besten Spieler holen. Daher kommt meine Freude, wenn ein unfavorisiertes Team wie zB heuer Rappi vorne mitspielt. Oder in der zweiten 80er-Hälfte Ambri, das schon immer ein mühsamer Gegner für Davos war (die Seite von Tiz könnte vielleicht ein paar Ambri-Fans gefallen)

https://www.hcap-luzern.ch/index.php?seite=78

Für mich ist die 10er-Liga nicht nur mit Nostalgie verbunden (früher empfand ich die Stimmung einfach besser als heute; im Link oben findet man auch Berichte über paar Ambri-Matches aus der Zeit), sondern ich bin überzeugt, dass die Liga mehr gefördert wird, wenn es eine starke NLB gäbe. Der Wettbewerb wäre natürlich härter, und genau das fördert. Gegenüber Deutschland hat die Schweiz an Stärke eingebüsst. Die aktuelle Ausgabe der CHL hinterlässt den Eindruck, dass die DEL mittlerweile besser ist als die NLA. Mit dem aktuellen Kurs - 14er-Liga - wird sich da kaum was ändern, ich sehe da eher Stagnation.
_________________________
2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)

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#427944 - 04/02/2022 12:37 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
Rugenbräutrinker Offline
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Original geschrieben von: sb33
2 10er Conferences

Also 20 NLA-Teams? Wo um Alles in der Welt willst du die hernehmen und wie soll das funktionieren, wenn schon fürs 13. Team nicht mehr genug taugliche Spieler übrigbleiben?

Original geschrieben von: Caipi
Der Unterschied zwischen "sämtliche relevanten Entscheide zu einem Neubau treffen" und einen Neubau dann auch realisiert zu haben, ist wie zwischen "im Lotto sechs zahlen tippen" und "im Lotto sechs richtige Zahlen tippen".

Völlig falsch! Wenn sowohl die Kohle als auch die Baubewilligung vorhanden sind (alles in der NLB erreicht), dann ist die Realisierung eigentlich reine Formsache. Ich kann mich nur wiederholen: Dass es danach zu diesen Ränkeleien kam, hatte ÜBERHAUPT REIN GAR NICHTS mit der Ligazugehörigkeit zu tun. Und selbst wenn es so gewesen wäre, würde dies komplett gegen deine These sprechen, da das Theater erst nach dem Aufstieg losging. Überspitzt könnte man sagen das Projekt Stades de Bienne lief wie am Schnürchen, solange der EHCB in der NLB war. Als sie in der NLA angekommen waren, beganns dann plötzlich zu harzen.

Original geschrieben von: Caipi
Zu meinen übrigen Einwänden: Ja, das sage ich. Wenn du diese Einwände für nicht berechtigt halten tust - ok. Diejenigen, die aber entscheiden werden und dann auch die Konsequenzen tragen müssten, werden sie wohl aber für berechtigt halten.

Japs. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass mein Ligavorschlag bei denen keine einzige Stimme erhalten würde. Dass ich mit den Entscheidungsträgern im CH-Hockey nicht immer einer Meinung bin, ist weiss Gott nichts Neues. Sind ja auch genau diese Leute, die die Regionalgruppen selbst in einer 13er Liga für berechtigt halten.
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Original geschrieben von: Martin
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#427949 - 04/02/2022 14:46 Re: Saison 21/22 [Re: Rugenbräutrinker]
sb33 Offline
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Beiträge: 73
Original geschrieben von: Rugenbräutrinker

Also 20 NLA-Teams? Wo um Alles in der Welt willst du die hernehmen und wie soll das funktionieren, wenn schon fürs 13. Team nicht mehr genug taugliche Spieler übrigbleiben?

Es wäre eben nicht die NLA. Dafür qualifiziert man sich in jeder Saison aufs Neue. Das Niveau würde natürlich Verwässern, was für mich zugunsten der Diversität der Liga gehen würde und für mich persönlich als Fan wichtiger ist, wie die Qualität.

Und es hätte genügend Spieler für 13 oder mehr Teams, wenn man endlich mal eine Regel hätte junge Spieler einsetzen zu müssen, weil es ja auf freiwilliger Basis nicht geht. In Schweden wird das hervorragend praktiziert und das Niveau leidet nicht im Gegenteil.

Ob es gut für das schweizer Hockey wäre? Die Jungen würden sicherlich profitieren, auf der anderen Seite wird das Niveau sinken. Schwierige Frage.

Ich bin einfach strikt gegen 10er Ligen, welche bei über 50 Quali Spielen für mich komplett den Reiz verlieren. 14 fände ich eine gute Grösse von der Diversitität her, aber darunter leidet die SL zu stark. Darum lasst alle gegeinander spielen die professionell Strukturen haben und trennt die besten Teams nach einer kurzen Quali und spielt den A und B Titel aus.
1. Hätte man das Dez/Jan Loch nicht, wo man als Fan durchbeissen muss.
2. Würden am Schluss die Besten noch genug Spiele gegeneinander haben
3. Könnte man eine schlechte Saison doch noch mit einem B Titel krönen
4. Hätte man höchsten 4 Qualispiele gegen denselben Gegner.

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#427950 - 04/02/2022 15:46 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
Le mieux † Offline
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Beiträge: 16540
naja aber dann wirds aber nicht mehr wirklich sportlich

mal angenommen du bist 10. hast einen grossen rückstand auf platz 9 .. aber nur 1 punkt vorsprung auf den 11.

tja was machst du nun? a meister wirst du eh nicht .. also verlierst du das letzte spiel und hoffst das der 11. gewinnt so dass du eine chance hast b meister zu werden .. bringt auch mehr geld ein als früh in a auszuscheiden ..
das geht im 1. jahr so .. im 2. jahr spielen dann alle um den 10 platz rum nicht mehr voll und versuchen ins b zu kommen .. am schluss kommt dann dasjenige team in die a gruppe das weniger früh begonnen hat zu verlieren wink

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#427953 - 04/02/2022 16:46 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
sb33 Offline
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Beiträge: 73
Original geschrieben von: Le mieux †
naja aber dann wirds aber nicht mehr wirklich sportlich

mal angenommen du bist 10. hast einen grossen rückstand auf platz 9 .. aber nur 1 punkt vorsprung auf den 11.

tja was machst du nun? a meister wirst du eh nicht .. also verlierst du das letzte spiel und hoffst das der 11. gewinnt so dass du eine chance hast b meister zu werden .. bringt auch mehr geld ein als früh in a auszuscheiden ..
das geht im 1. jahr so .. im 2. jahr spielen dann alle um den 10 platz rum nicht mehr voll und versuchen ins b zu kommen .. am schluss kommt dann dasjenige team in die a gruppe das weniger früh begonnen hat zu verlieren wink

Wie gesagt nur eine Idee, aber der Sinn der Conferences wäre ja vor allem darin, dass man nicht gegen jeden 2 Spiele hat sondern nur in der eigenen Conference (18) und einmal gege jeden aus der anderen Conference (10).
So dass in der zweiten Qualhälfte jeden gegen jeden (18 Spiele) noch um die Playoffs gekämpft werden kann. Theoretisch könnte man bei 0 beginnen oder die Punkte halbieren, falls es noch ausgeglichener sein muss.

Momentan wären Lugano und Bern auf Platz 10 udn 9. Ich glaube nicht , dass sich diese unbedingt in die B Runde retten wollen würden...

Es ist nur eine Idee um mal von der strikten 2 Liga Variante wegzukommen. Aus meiner Sicht ist sie sicher nicht schlechter als die beiden 10er Ligen mit 6 Spielen gegen den Selben Gegner. Denn da ist dann eifach für den Aufsteiger nach der Hälfte der Saison nur noch das Abwarten auf den Abstieg oder Vorbereitung auf die Barrage, je nach dem wie der Modus aussieht.

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#427956 - 04/02/2022 20:21 Re: Saison 21/22 [Re: sb33]
Rugenbräutrinker Offline
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Ort: Blues
Original geschrieben von: sb33
Es wäre eben nicht die NLA.

Doch. Das ist eine gemeinsame Liga mit 20 Teams. Alle starten im Herbst mit den selben Voraussetzungen und nur darum gehts. Quasi derselbe Modus wie es ihn im Schweizer Fussball der 90er Jahre gab. Eine 20er NLA ist viel zu gross für unser Land. Nur weil wir die Finalrunde "NLA" und die Abstiegsrunde "NLB" nennen, ändert das gar nix.

Out of the box gedacht, ist das was wernu getan hat. Oder wenn man auf die Idee käme, bei direktem Auf-/Abstieg die NLB-Meisterschaft so früh zu beenden, dass der Aufsteiger gegen den Achtplatzierten der NLA direkt noch ne Preplayoff-Serie spielen kann. Du hast lediglich erläutert, wie du dir den Modus einer 20er NLA vorstellst.
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Original geschrieben von: Martin
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#427982 - 07/02/2022 09:13 Re: Saison 21/22 [Re: Le mieux †]
sb33 Offline
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Naja man kann es nennen, wie man will, aber ja es gäbe nur 1 oberste Liga.

Warum ich eine 10er Liga für schwachsinn halte habe ich erwähnt. Weil es aus meiner Sicht max. 20 Teams gibt, welche +/- professionelle Strukturen haben sehe, sehe ich 2 10er Ligen theoretisch als logische Konsequenz.
In der Praxis halte ich dies aber für nicht praktikabel, weil:
1. In der Meisterschaft mit +50 Spielen das Interesse schwindet be den immer 9 gleichen Gegnern.
2. Aus meiner Sicht Abstieg- und Playoffplätze zu nahe aufeinander sind. MAn kämpft um die Playoffs und muss dan in die Barrage.
3. Ein Aufsteiger zu 90% wohl wieder absteigen wird.

Ich glaube dieser Modus ist wirtschaftlich und sportlich nicht interessant und sinnvoll.

Dass "kleinere" Teams kontinuierlich etwas afubauen können, braucht es auch mal eine Möglichkeit eine schwächere Saison einzuziehen um langfristig etwas aufzubauen. Wenn man immer akut in abstiegsgefahr ist und das ist man in einer kleinen Liga, wird es kaum eine nachhaltige Entwicklung geben. Die Konsequenz ist klar, man setzt weniger auf Junge, welche Zeit brauchen und man investiert in Panik-Verpflichtungen anstatt in die Zukunft um einen Abstieg zu vermeiden.

Ich bin langsam da angekommen, wo ich nie gedacht hätte. Eine Art geschlossene Liga halte ich mittlerweile für das Nachhaltigste.
Ich würde noch so gerne einen sportlichen Auf-/Abstieg, aber das halte ich langsam für wenig sinnvoll. Wenn die Hälfte der B Teams nicht aufsteigen möchte oder darf und man nach einem allfälligen Aufstieg hauptsächlich darauf hoffen muss, dass kein Aufstiegswilliger Meister wird im B, kann man es auch gleich sein lassen.

Bei 2 Ligen wird es immer Probleme geben, darum halte ich eine grosse oder hybrid Liga mit möglichst spannenderm Modus für eine Idee, welche man zumindest einmal andenken kann. Bei 14 Teams im A kann man das B eigentlich auch fast begraben.

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Moderator:  Martin, Role, Samuel Hufschmid