Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Lieber S-Mitch

Du wurdest jetzt gefühlte 1000x gefragt, weshalb du die Überbelastung der Intensivstationen offenbar nicht als Problem siehst und wie man den Schutz der Ältesten, den du pausenlos forderst, deines Erachtens genau umsetzen soll. Wenn du auch nur ansatzweise ernst genommen werden willst, dann solltest du jetzt endlich auf diese Fragen eingehen.


Wenn du meine Texte lesen würdest, hättest du die Antworten auf deine Frage längstens. Testen. Egal ob geimpft oder ungeimpft.
Aber kommen wir zu den überlasteten Intensivstationen. Beispiel Aargau. Der Herr Palmer hat letzten Freitag in der Arena erzählt, dass ihre IPS im KSA 100% ausgelastet ist. Ok. Wir sind ein kleines Land, die Transport Wege sehr kurz. Wie ist es möglich, dass hier von Triage gesprochen wird, wenn die Auslastung der IPS Stationen im gesamten Kanton "lediglich" bei 79.6% liegt?

Quelle: Auslastungen IPS Schweiz

Meine Analyse: Fehlende Notfall Prozesse für die Logistik mit Patienten. Es gibt auf den Intensivstationen sicherlich Patienten die transportiert werden können.

Würde ja verstehen dass dies in Alaska ein riesen Problem ist wenn ein Spital am Anschlag läuft. Aber bei uns in der Schweiz mit der wohl höchsten Dichte an Spitälern, modernsten Transportmitteln und den besten Strassen der Welt.....!

Wie gesagt, meiner Ansicht nach schützt man die vulnerablen am besten wenn man sich vor einem Besuch bepw. im Altersheim jeweils testet. Wenn ich meine 92jährige Grossmutter besuche (lebt noch im Haus), teste ich mich. Obwohl sie geimpft ist.

2G an Grossanlässen und dafür keine Schutzmassnahmen sind der falsche Weg. Das Virus wird auch unter geimpften und genesenen zirkulieren. Und m.A.n. sollte man ja gerade das vermeiden.