Der wohl effektivste und pragmatischste Vorschlag (und vermutlich nicht umsetzbar), den ich gehört habe, kam nun von Ruth Humbel. Impfpflicht für Ü65.

Ich gebe Mitch insofern recht, dass sagen wir mal Menschen in den ersten 4/5tel des durchschnittlichen Lebens nicht prioritär die Menschen sind, welche die Spitäler füllen. Es gibt Fälle bei Jüngeren und ja es ist auch ein Problem, aber die Menge wäre mit den aktuellen Varianten EHER bewältigbar.
Darum wäre der Ansatz die Älteren zu impfen durchaus eine Strategie, die mit den zu erwartenden kollateral Schäden eine Lösung sein könnte.

Theoretisch.. praktisch wohl kaum umsetzbar.

Was ich sagen möchte ist, dass eine hohe Durchimpfungsquote bei den Jüngere zwar schon etwas bringt und anzustreben wäre, aber es im Vergleich mit einer sehr hohen Durchimpfungsquote bei den Älteren einen Tropfen auf den heissen Stein ist.

Nichtsdestotrotz ist natürlich die sehr hohe Impfquote über die ganze Bevölkerung der effektivste Weg. Die Übertragung wird gemindert, der Virus breitet sich langsamer aus, die Spitäler würden die Last stemmen können. Das wird aber wohl nicht möglich sein, weil sich eben gewisse dagegen sträuben oder sich in ihrer Bubble von Falschinformation nähren und sich selber fälschlicherweise bestätigen (z.B. betreffend Falschinformation zum Impfstoff).