Original geschrieben von: iFaya
Original geschrieben von: Brett Hauer
Das ist ein ganz heikles Thema das sehr schnell Emotional wird.

@iFaya
Ich teile eine ganz andere Meinung.
Auf Italien kann ich mich nicht beziehen. In der Schweiz wird sehr wohl diskriminiert und an den karren gefahren von Personen die nicht Geimpft sind. Sei es an der Arbeit selbst, im Kundenkontakt, Familienkreis, Freundeskreis, usw. Es wird extrem schnell geurteilt, einen Verschwörer/ unsolidarisch Stempel den anderen aufgesetzt die sich nur auf Telegram "informieren" würden usw.. Eine Diskussion ist in den meisten Fällen einfach nicht möglich.

Die Medien zeigen auf was auf Ihrer Agenda steht. Und nein, bitte nicht gleich mit "Verschwörer" kommen.. Die Medien kommen zum Schluss ohne sich Daten anzuschauen, es wird einfach mal behauptet. Mit so einer Arbeit hätten wir in der Schule bestimmt kein "ausreichend" erhalten.
Der Mangel an Betten sollte vielleicht auch in Relation gezogen werden. Es sollte aufgezeigt werden wie wenig Betten wir im Allgemeinen haben. Wie viele davon in der Pandemie abgebaut wurden. Ja es fehlt an Personal, würde das Personal anständig bezahlt werden gäbe es bestimmt genügend Personal und Zeit um weiterzubilden hatten wir auch genug. Aber lieber macht man Videos wie man klatscht oder ein Liedchen singt aber anständig bezahlen ist ein Tabu.

Gruess






Das Problem mit den Betten, der Abbau während der Pandemie ist schon klar, aber nicht ausslaggebend, wenn das Personal fehlt. Früher hab' ich selbst im Beaumont als Pfleger gearbeitet. Schon in den 90er Jahren war von Unzufriedenheit und ungenügender Bezahlung des Personals die Rede. Eine Pflegeperson verdient mit 100% weniger als ich heute im 80% Pensum. Wenn ich mir vorstelle, für mein Gehalt 40 - 42 Stunden die Woche zu arbeiten, und das noch Schicht. Überstunden / Überzeit (also zusätzlich zu den 40- 42 Std.) war schon damals normal, allerdings nicht so arg wie jetzt während der Pandemie, wie ich mir vorstelle. Es ist sonnenklar, dass da was unternommen werden muss, die Situation war schon länger nicht gerade rosig, die Pandemie hat eigentlich lediglich das Fass zum Überlaufen gebracht. Das kommt davon, wenn selbsternannte "Gesundheitspolitiker", "Gesundheits-Ökonomen" und IT-Experten Milliarden in Projekte wie e-Health, elektronische Gesundheitskarte, überteuerte Klinik-Informationssysteme (man frage einmal das Kantonsspital Luzern!), tonnenweise Computer etc. investieren und so vollkommen zweckentfremdet Gelder aus dem Gesundheitswesen abziehen.Man sollte endlich untersuchen, wie viel von 1 Million Kassengelder noch für medizinische Leistungen aufgewendet werden, welche direkt dem Patienten zugutekommen und wie viel Geld zweckentfremdet in Branchenfremde Lobby-Vereinigungen fliesst, die sich schamlos am 85-Milliarden-Kuchen bereichern, ohne je einen Patienten gesehen zu haben.



Dem is nichts aber auch gar nichts hinzufügen. Wahre Worte. Danke