Original geschrieben von: iFaya

Es ist fraglich ob die allgemeinen Impfstrategien der Natiönli funktionieren werden. Ich glaube es ist ein Fehler, dass die reichen die Impfdosen für sich hamstern, während in Regionen mit qualitativ schlechteren Gesundheitssystemen mit der Impfung weiter zugewartet wird. Was bringt es, wenn wir geimpft sind und uns mit x Mutationen herumschlagen werden? Wir würden vielleicht eher mit der Geschichte fertig, wenn wir dort anfängen, wo die Gesundheitssysteme schwächer sind.

In Brasilien ist eine neue Mutation (nein, nicht P.1) entdeckt worden, die unter weiterer Beobachtung steht.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122613/Neue-Coronavariante-in-Brasilien-gefunden



Die (demokratische) Regierung möchte ich ja erleben, die ihrer Bevölkerung erklärt "Nein wir machen jetzt freiwillig noch ein halbes Jahr länger Lockdown, weil wir unseren mit euren Steuergeldern erworbenen Impfstoff lieber an arme, korrupte Länder weitergeben.

Nein, dass jede Regierung zuerst versucht, die eigene Bevölkerung zu imfpen, ist für mich sonneklar. Ich hätte nicht das geringste Verständnis dafür, wenn meine Eltern auch nur eine Woche länger warten müssten, sich zu schützen, weil es eventuell, möglicherweile global-epidemiologisch betrachtet ein Vorteil sein könnte, das anders anzugehen.

Wegen jeder neuen Mutation würde ich jetzt nicht durchdrehen. Wichtig ist, dass im Falle einer Mutation, die den Impfschutz wirklich in Frage stellen sollte, schnell gehandelt werden kann.