Hab da mal cyber-archeologische Ausgrabungen gemacht.

Gerade der absolute niemals auch nur im entferntesten daran gedachte Fall sind diese Geisterspiele für unsere Hockeyvereine nun doch nicht, wie dieser Artikel aus dem Juli 2009 zeigt.

Ich will damit nicht sagen, dass ich als Verantwortlicher eines Vereins oder der NL mich je um eine Pandemieversicherung - oder Klauseln in den Spielerverträgen, welche diesen Fall regeln, getan hätte: Auf die Idee, dass ich mein Iphone mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand gegen Schaden auswärts hätte versichern können, bin ich auch erst gekommen, nachdem es letzten Sommer baden gegangen ist. Aber ich habe danach doch ein bisschen weniger gejammert und Briefe geschrieben, als es gewisse Herren jetzt tun.


Das Bundesamt für Gesundheit rechnet damit, dass die Welle der Schweinegrippe im Herbst auch die Schweiz so richtig treffen wird und rüstet sich gegen eine mögliche Pandemie. Davon betroffen sein könnten auch Eishockey-Spiele.
"Man muss wegen der Schweinegrippe damit rechnen, dass es zu Absagen von Spielen kommen kann", sagt Jean-Louis Zürcher, Sprecher des Bundesamts für Gesundheit, zur Zeitung "Sonntag". Gemeint sind Massenveranstaltungen wie Eishockey- und Fussballspiele. Eine Massnahme, die auch schon in Mexiko, dem Ursprungsland der Schweinegrippe, eingeführt wurde. Das BAG könnte entsprechende Empfehlungen ausgeben, über welche die Kantone zu entscheiden hätten.

Die National League könnte einen Unterbruch von ein paar Wochen aufholen, so Denis Vaucher, der Geschäftsführer der National League. Bei einer langen Zwangspause könnte es dagegen zu kompletten Spielausfällen kommen. Ein Szenario, unter welchem die Clubs zu leiden hätten. Nicht alle Clubs sind gegen solche Ausfälle versichert. Etwa der HC Ambrì-Piotta müsste nach Angaben von Jean-Jacques Aeschlimann zur Zeitung selbst für die Verluste aufkommen.