Gratuliere iFaya, den richtigen Thread erwischt. Als Bonbon hierfür noch ein paar Kommentare zu euren schlauen best-of-Mutmassungen im anderen Thread.

Original geschrieben von: iFaya
Wer wird nicht wütend, wenn bei einem verstorbenen Familienmitglied, das nie positiv auf Corona getestet wurde, plötzlich Corona als Todesursache im Totenschein steht? (Ist leider Tatsache. Bei Coronatoten fliesst mehr Geld ins Kässele).


Diese Legenden, dass Corona fälschlicherweise als Todesursache angegeben wird, hört man schon seit Pandemiebeginn. In den USA haben das die Trump-Groupies um Foxnews, etc. verbreitet. Ist dann ziemlich eindeutig widerlegt worden. In Brasilien ist das hauptsächlich von Bolsonaro-Nahen Kreisen verbreitet worden. Dort hat die Bundespolizei während der 1. Welle in Manaus tatsächlich festgestellt, dass es Spitäler gab, die das taten. Allerdings dürfte die Gesamtzahl selbst dort nicht beeinflussst worden sein, denn die Zahl der effektiv gemeldeten Coronafälle der 1. Welle aus Manaus stimmte mit dem Ergebnis der Abwasserproben unabhängiger (glaubs britischer oder amerikanischer) Forscher recht gut überein.

Auch in der CH haben mir schon Leute die Mär erzählt, dass sie es im Bekanntenkreis erlebt haben (oder eine FAG kennen), dass bei anderen Todesursachen - ja sogar bei Unfällen - Corona aufgeführt wurde. Komischerweise habe ich das ausschliesslich von Leuten gehört, die es auch sonst sehr kritisch sehen mit den Eindämmungsmassnahmen, resp. Corona stets verharmlosen. Was für ein Zufall.

Original geschrieben von: Crosby87
Und nein das ist nicht aus Telegram, Berichte dazu waren in der NZZ wie auch bei der Weltwoche drin.


Weltwoche als seriöse Quellenangabe - da erübrigt sich glaubs jeder weitere Kommentar laugh

Das andere haben wir ja schon oben erlebt. Irgendwelche nackten, isoliert nichts aussagende Zahlen präsentieren und diese dann als Beweis für weit hergeholte Theorien verkaufen. Fast wie....wie eben die Weltwoche.

Original geschrieben von: S-Mitch
Klar mutiert das Virus, dass liegt schliesslich in der Natur von Viren. Bisher konnte in der Schweiz jedoch keinen Einfluss auf die Fallzahlen nachgewiesen werden. Es heisst immer nur es könnte und würde dann. Ich will wissenschaftlich belegte Fakten. Alles andere interessiert nicht.


Ja nein, das ist natürlich ein wahnsinnig hergeholtes Szenario, dass diese Mutation, die in den vier Ländern, wo sie bisher die Überhand gewonnen hat, die Zahlen zum explodieren brachten, das auch in der CH wird. Es ist doch viel realistischer, dass das nur geschehen ist, weil das mutierte Virus im Zusammenhang mit Fish&Chips, Bacalhau und Paella derart ansteckend wird. Von Fondue und Cervelat hingegen wird es sicher neutralisiert.

Original geschrieben von: S-Mitch

PS: Ich und meine Family hatten im Dezember Covid-19. Bei den Kindern und mir zeigten sich überhaupt keine Sympthome und meine Frau hatte wie bei einer normalen Grippe etwas Fieber. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei. Und genau so verläuft die Erkrankung bei über 99% der Fälle.


Hatte als Jugendlicher mal einen Töffunfall. Bin bei einem Kumpel hinten drauf gewesen - ich ohne Helm, er weit über der damaligen Obergrenze von 0,8 Promille - und haben dann auf dem Veloweg mit etwa 50 km/h eine Kurve nicht erwischt und sind richtig fortgespickt. Ich hatte danach leicht aufgeschürfte Hände und für ein paar Tagen leichte Schmerzen in den Armen und Schultern. Sonst nichts.

Weiss du, was ich dir damit sagen will? Du kannst deinen Kindern sagen, dass sie ruhig besoffen Töff auf dem Veloweg fahren dürfen und auch keinen Helm dazu brauchen. Ist nicht gefährlich für junge Leute, schliesslich hat's dem coolen Caipi vom Forum auch nichts gemacht.