Original geschrieben von: iFaya

Weniger als vier Stunden später entwarnt Swissmedic: "Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe" Warum hat man dann die Person geimpft - und wollte die Person das überhaupt? - wenn die Vorerkrankungen per se zu einem baldigen Tod führen?


Wieso sollte die Person nicht geimpft werden? Dass sie in fünf Tagen stirbt, wusste ja niemand. Und im Falle einer Person, die in einem Pflegeheim für Demente lebt, gehe ich davon aus, dass diese Entscheidung der Vormund trifft. Und wieso sollte dieser der Person einen einfachen Schutz vor einer für sie tödlichen Krankheit verwehren?

Original geschrieben von: iFaya
Das stimmt, völlig richtig. Nun überträgt man das auf die Pandemie, warum redet man die ganze Zeit von der Impfung, und setzt alle Hoffnung auf diese, während man in den Medien nichts, aber auch wirklich nichts über Gedanken liest, wie man eine Pandemie verhindern könnte?


Ich weiss nicht, was für Medien du so verfolgst, aber ich habe im letzten Jahr doch einiges darüber gelesen, wie die Pandemie hätte verhindert werden können, und wie künftige Pandemien verhindert werden könnten. Dass aber aktuell das JETZT das vorherrschende Thema ist, und nicht die Vergangenheit und nicht die Zukunft, ist doch logisch. Angenommen, wir hätten dieses Jahr einen Absteiger, und der SCB ist in der Ligaquali hinten. Da wäre das vorherrschende Thema beim Verein, beim Anhang und bei den Medien auch, wie jetzt noch der Abstieg verhindert werden kann, und nicht, was alles falsch gelaufen ist, und was in den kommenden Saisons getan werden muss. Aufarbeiten und Planen ist ein Ding, das primär nach einer überstandenen Krise getan wird, und nicht während.



Original geschrieben von: iFaya
-> "sondern man tut alles in der Macht stehende, um es zu unterbinden" - WIRKLICH? Epidemiologen sagen, wenn wir so weiterfahren mit der Massentierhaltung und dem Vernichten der Lebensräume der Wildtiere wie bisher, dann werden Pandemien wie die Covid-19 in Zukunft normal (in den Neunzigern hat die WHO publiziert, dass das 21. Jahrhundert das JH der Pandemien sein wird, nicht vergessen, COVID-19 ist die DRITTE Corona Pandemie in diesem Jahrhundert). Meinen wir das, wenn wir uns wünschen, bald wieder normal leben zu können?


Covid19 ist die erste Pandemie seit der Spanischen Grippe vor 100 Jahren, welche wirklich eine Pandemie im eigentlichen Sinne ist. Alles andere waren Warnschüsse vor den Bug, die man halt zu wenig ernst genommen hat, weil es nochmals gutgegangen ist. Im Nachhinein ärgerlich, aber der Mensch tickt nun mal so, dass er sich zuerst mal selbst die Pfoten verbrennen muss, bis er aufhört mit dem Feuer zu spielen, obwohl er es in der Theorie sehr wohl wüsste.

Ob wir prinzipiell mit mehr Pandemien dieser Art rechnen müssen, oder ob sowas wie seit jeher ein Jahrhundertereignis bleibt - darüber habe ich schon ganz unterschiedliches gelesen/gehört. Daher lasse ich die Spekulationen mal.

Original geschrieben von: iFaya
Und warum wird so viel vom Beenden von Covid-19 und vom Impfen gesprochen und so wenig vom Vermeiden der nächsten Pandemien?


Siehe Antwort zu Punkt 2.