Ich bin ja wirklich der Letzte, der kein Verständnis für Kritik an Millionärssportzirkus und Mäzentum hat, aber hier gehts rein um die wegfallenden Zuschauereinnahmen. Zumindest in der Quali sind die anhand der Zahlen aus vergangenen Jahren ja auch ziemlich genau bezifferbar. Natürlich soll nicht die volle Kohle ausbezahlt werden, aber halt ein Anteil, so ähnlich wie das Arbeitslosengeld. Dort fragt dich ja auch niemand, ob du nicht noch Kohle über hast, oder Papi anpumpen kannst oder wenigstens weniger Geld für Black Jack und Nutten raushauen könntest. Die Steuern, die diese hochbezahlten Hockeycracks abdrücken mussten, hat der Staat ja auch immer gern genommen. Wenn die Clubs dann immer noch rote Zahlen schreiben, ist das wiederum ihr Problem. Es gibt sogar Shutdown-Erwerbsersatz fürs Rotlichtgewerbe. Warum zum Teufel soll das ausgerechnet für den Sport nicht gelten?
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Original geschrieben von: Martin
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