Original geschrieben von: calli
Original geschrieben von: iFaya
Original geschrieben von: haribo
Wenn ich noch etwas erleben will, fahre ich am Dienstag mit dem Zug nach Ambrì! Im Moment verlasse ich mich darauf, dass die Tessiner Kantonsregierung nicht anordnet, dass keine Zuschauer mehr in die Valascia dürfen.
Bis dahin bleibe ich brav zu Hause und schütze mich mit der Maske wie es hier Vorschrift ist.
Ich verstehe viele, die langsam aber sicher so genug haben, dass sie auch keinen Humor mehr verstehen und nur noch alles kritisieren, was von "oben" angeordnet wird. Das sind auch nur Menschen.

Trotz allem bin auch ich dafür, dass dieses "Gschtürm" klare Strukturen bekommt und man weitsichtig plant.

Mit einem Schnellschuss hat der Berner Kantonsrat befohlen, innert kürzester Zeit massive Einschränkungen einzuführen. Das schockierte Viele. Diese sind nun auf die Obrigkeit wütend und trauen ihnen nicht mehr.

Vor der Nati-Pause, die am 2. November beginnt, packt man noch viele Spiele hinein, auch noch den Cup. Der SCB soll am 1. November bereits zum dritten Mal in Biel antreten! Und das ohne Zuschauer! Bis zu diesem Datum sollen noch alle geplanten Spiele durchgeführt werden!

Vom ersten bis zum letzten Spieltag der 52 Runden werden zu keinem Zeitpunkt alle Mannschaften gleich viele Spiele absolviert haben. Ausserdem ist die Zukunft sowieso ungewiss.

Deshalb möchte ich einen Vorschlag machen. Bevor sich jetzt zwei Mannschaften schon drei Mal duelliert haben(1.11.) sollte ein provisorischer Spielplan erstellt werden, bei dem alle Mannschaften gegen die anderen 11 je ein Heim- und Auswärtsspiel austragen. Fribourg und Davos haben erst 4 Spiele ausgetragen, der ZSC schon 9. Im Falle von Fribourg und Davos müssten diese jetzt 18 Spiele bis etwa am 13. Dezember ausgetragen haben. Die ZSC Lions nur 13. Dann müsste besprochen werden , wie es weiter gehen soll. Wenn die Quali unterbrochen wird, muss man eben andere Daten bestimmen, aber auf jeden Fall möglichst weiterspielen um im Rhytmus zu bleiben. Dann würden vielleicht auch Play-offs stattfinden und der sehnlichst erwartete Meistertitel und Aufstieg Realität werden.

Wenn ich höre, wie hohe Milliardengewinne die Schweizer Banken gemacht haben, frage ich mich, ob diese nicht davon etwas in die Kurzarbeits- und Arbeitslosenkassen überweisen könnten.

Eine Coronabank ist ja wegen Engstirnigkeit und Fantasielosigkeit ein No Go! Auch Vertrauen und Geduld gehen immer mehr verloren. Schade.

Schönes Wochenende und gute Gesundheit wünsche ich Allen


Falls es zustande kommt, wünsch' ich Dir gute Unterhaltung und einen Ambri-Sieg.

Das mit der Coronabank wäre gar nicht so weit weg vom Finanzsystem innerhalb der EU. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass niemand von denen da oben profitieren würde ;-)


Bin mal gespannt wie das wird mit den neuen Massnahmen. Bei 5-6k Neuinfektionen täglich, und das sowohl bei steigenden Fallzahlen als auch bei steigender Positivitätsrate frag ich mich, ob die Massnahmen nicht schon viel zu spät sind, ob diese überhaupt noch sinnvoll wären, und nicht gleich einen Lockdown wie im Frühjahr. Was wir jetzt erleben ist eine kontrollierte Durchseuchung, die Massnahmen sind eigentlich nur dazu da, unser 85 Milliarden schweres Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ob eine Durchseuchung was bringt, wenn man erneut an Covid erkranken kann ist eine Frage, die sich gegenüber einer allfälligen Impfung ebenfalls stellt. Seit 17 Jahren ist es nicht gelungen, eine Impfung gegen irgendeinen Coronavirus herzustellen (seit SARS wird daran geforscht), und wenn die Russische Impfung was taugen würde, hätten wir die längst eingekauft.
Zu den steigenden Zahlen noch eine simple Überlegung: Die täglich 5-6k Neuinfektionen sind nur die "entlarvten". Wie viel mehr tatsächlich infiziert sind, wie viel asymptomatische weder in Isolation noch in Quarantäne da draussen rumlaufen weiss man nicht. Diese grosse Unbekannte wäre aber massgebend wie lange es geht, bis die Herdenimmunität greift, sofern das funktioniert. Im März wurde mal der Faktor 10 angenommen, wäre das jetzt so, dann wären täglich 50 - 60k neu infiziert. Annahme 50k täglich, dann würden bei gleichbleibender Fällen 172 Tage reichen, bis alle mal in Berührung gekommen wären. Herdenimmunität ist ab 80%, andere meinen 70%, wiederum andere Krankheiten entstand Herdenimmunität erst bei 90%. Was aber sicher ist, wenn wir nicht zu machen, dann ist im nächsten Frühjahr definitiv Schluss mit der Pandemie, auch keine mögliche 3. Welle im Sommer 2021. Nur würde dies viel Todesfälle zur Folge haben, andererseits, um viele Todesfälle abzuwenden werden zahlreiche individuelle Existenzen darunter leiden.

Die Meisterschaft muss verkürzt werden, wenn sie zu Ende gespielt werden soll. Eine lange Weihnachtspause, 2x jeden gegen jeden wie Du vorgeschlagen hast, dann Play-Off wäre sicher sinnvoller als auf den 52 Quali-Spielen zu beharren.


So bis jetzt haben alle Massnahmen wie Maskenpflicht, Hände waschen, Abstand halten usw. so viel wie nichts gebracht. Einschränkungen, Verbote, alles ohne Plan vom BR. Können sie nicht zugeben, dass das Virus nur eingedämmt und nicht ausgerottet werden kann, haben die Verantwortlichen keinen Plan B?

Oder ist der Plan B die Zwangsimpfung oder die NWO.


Abstand halten ist die wirkungsvollste Massnahme in einer Gesellschaft, die keinen Lockdown umsetzen will. Masken schützen nur vor Übertragung, nicht vor Ansteckung, während des Sommers praktisch überflüssig, jetzt macht es aber Sinn. Die Einschränkungen können auch das Gegenteil dessen bewirken, was der Bund offiziell beabsichtigt, je nachdem wie sich die Leute aufgrund den Einschränkungen verhalten werden. An den Grossveranstaltungen gibt bzw. gab es wenigstens Schutzkonzepte. Wo sich die Leute jetzt treffen, privat natürlich, begrenzen sich die Schutzkonzepte auf die Eigenverantwortung.
Etwas Positives, das ich an dieser Pandemie sehe ist, dass unsere Spassgesellschaft vielleicht doch etwas respektvoller gegenüber dem Leben wird.
_________________________
2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)