Original geschrieben von: Caipi
Original geschrieben von: Zbinden
Der aktuelle sportliche Flickenteppich ist nur schwer nachvollziehbar. Swiss Unihockey hat das einzig Richtige gemacht und sämtliche Ligen unterbrochen. In gewissen Sportarten herrscht nun ein Chaos aus abgesagten und stattfindenden Spielen. Der Föderalismus stösst allmählich an seine Grenzen. Ist es nun eine ernste Lage oder nicht? Der Ist-Zustand wird der Bevölkerung in der kleinräumigen Schweiz so jedenfalls schwierig zu vermitteln sein. Aber ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Spielgeräte schweizweit ruhen werden.


Wenn nationale Massnahmen ergriffen werden, schreien alle nach Föderalismus. Wenn regionale Massnahmen ergriffen werden, schreien alle nach einheitlichen Lösungen. Allen recht machen kann man es nicht. Ich denke aber, jeder sollte so intelligent sein, und jetzt nicht nach irgendwelchen Schlupflöchern suchen (z.B. ich geh jetzt halt im Nachbarkanton das und das machen), sondern seinen Beitrag leisten, dass die Zahlen asap wieder runterkommen.
Das ist sicher so. Ich persönlich schreie nach einer situativen Einordnung der Lage wink Das Abwägen zwischen Föderalismus und nationalen Massnahmen ist immer eine schwierige Gratwanderung. Leider waren einige schon immer sehr kreativ, wenn es darum ging, Schlupflöcher auszunutzen. Die Vernunft wird hoffentlich siegen.
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#8 Nicola Celio