Original geschrieben von: hockeyfans.ch

Konflikt um Kurzarbeit zwischen Clubs und Spielern
Mittwoch, 1. April 2020, 14:00 - Martin Merk

Den Eishockey-Clubs droht wegen der Coronavirus-Pandemie eine Finanzkrise. Sie wollen daher Kurzarbeit bei den Spielern einführen - stossen dabei aber nicht überall auf Solidarität.

Laut blick.ch gab es heute Morgen eine Telefonkonferenz zwischen den Schweizer Profi-Clubs, wo über Kurzarbeit für die Spieler diskutiert wurde. Seit Kurzem sind Kurzarbeitsentschädigungen auch für befristet angestellte Arbeitnehmer möglich. Dafür bräuchten sie jedoch das Einverständnis der Spieler, die dann einen gewissen Betrag über die Arbeitslosenkasse erhalten würden und auf bis zu 20 Prozent des Monatsgehalts verzichten müssten. Die Solidarität ist jedoch nicht bei allen Spielern gleich gross, weshalb die Clubs eine Lösung diskutieren wollen. Denn würde bei Spielern gegen ihren Willen Kurzarbeit eingeführt und die Löhne nicht bezahlt, könnten sie den Vertrag auflösen und den Club wechseln. Deshalb soll es ein Thema sein, keine Spieler von der Konkurrenz zu verpflichten, was jedoch ebenfalls rechtlich problematisch werden könnte. In anderen Ligen Europas gab es aber durchaus solche Absprachen, beziehungsweise momentan komplett auf Transfers zu verzichten.

Wie sieht ihr das? Ich bin der Meinung, dass die NLA-Klubs alle mitziehen sollten.

Einzig der SCB mit Alex Chatelain könnte sich vielleicht als Opportunist profilieren und ein paar "Cracks" der Konkurrenz verpflichten. Da Chatelain, aber eigentlich immer nur 4. oder maximal 3. Linienspieler zu massiv überhöhten Preisen unter Vertrag nimmt, sollte dies für kein Team ein Problem sein - im Gegenteil!
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Original geschrieben von: seelaender

Ich weiß das ihr nicht einverstanden seid, ist mir aber egal