Original geschrieben von: iFaya
(Zwischenbemerkung: Singapur hat spezifisch die Schweiz stark kritisiert, da die Verantworltichen zuwenig gegen die rasche Ausbreitung des Coronavirus unternehmen).


Zurecht auch. Sämtliche Massnahmen, die gestern gekommen sind, hätten schon vor Wochen kommen müssen. Grenzzschliessung zu Italien schon vor drei Wochen.

Original geschrieben von: iFaya
Das Kantonsspital Luzern z.B. ist bereits dabei Operationssääle in ICU umzufunktionieren. In der Schweiz erwarte ich zumindest bei den Todesfällen kein derartiger Anstieg wie in Italien. Die Zahl der Infizierten wird aber sehr stark zunehmen. Was mich am meisten zu denken gibt, ist jedoch die Panik der Leute, die spürt man jetzt während den Einkäufen...


Unsere Spitäler sind minim besser ausgerüstet als diejenigen in der Lombardei. Betonung auf minim. Dazu aber haben wir zumindest diesbezüglich hoffentlich die gut 14 Tage Vorsprung auf Italien hoffentlich genutzt und sind dank den Notfallmassnahmen - z.b. Armeeaufgebot - nun doch breiter aufgestellt als Italien. Ich hoffe ganz schwer, dass in der CH kein Arzt den Entscheid treffen muss, welchen Patienten er rettet und welchem er nur noch ein beruhigendes Mittel gibt, damit der Tod relativ schmerzlos kommt. Allerdings sieht es derzeit nicht danach aus. Und die Bevölkerung hat's noch längst nicht kapiert.

Die Panik-Hamsterkäufer sind ein Problem, ja. Aber sie sind eigentlich das geringste Problem, das wir haben.