Diese Forderungsmentalität im Frauensport wirkt auf mich sehr befremdlich. Als hätte man die moralische Verpflichtung Frauenhockey zu schauen (als Einzelperson) oder finanziell zu unterstützen (als Sponsor). Sonst ist man natürlich ein sexistischer Macho.

Man müsste doch, bevor man solche Forderungen stellt, zuerst mal ein attraktives Produkt haben, welches sich auch verkaufen lässt.
Momentan besteht die Liga aus 6 Mannschaften, 2 davon machen den Titel unter sich aus und die Zuschauerzahlen sind bestenfalls im sehr tiefen dreistelligen Bereich. Wieso sollte man in ein solches Produkt investieren? Nur weils gerade en vogue ist?

Das Frauenhockey soll auf natürliche Art und Weise wachsen und nicht vom Staat oder dem Männerhockey gepusht werden.