Original geschrieben von: murphy's
Wären unsere "lieben" NLA Klubs nicht so kursichtig und engstirnig hätte man längst 2 10er Liegen was auch dem effektiven Spielerreservoir in der Schweiz entspricht..... mit einem direkten Auf- und Abstieg wäre dann auch das Muffensausen vor dem Abstieg vorbei....

Na schau mal Einer an, da kommt doch wenigstens ein Oltner mit einem sinnvollen Vorschlag, wenn schon aus Langenthal nix kommt. Ich persönlich wäre für eine 10er NLA durchaus zu begeistern, dass die irgendetwas an der Haltung der Aufstiegsverweigerer ändert, kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen. Für die würden nur die Meisterchancen kleiner, daher können sie eigentlich froh sein, dass es so ist wie es ist. Trotzdem zeigt die Erfahrung, dass niemandem der direkte Wiederaufstieg gelingt. Die Gefahr, dass jemand Meister wird, der nicht aufsteigen will, wäre also immer noch da, nur würde der dann zum Aufstieg gezwungen... Ich bin mir aber auch nicht mehr so sicher, ob eine 10er NLA wirklich dem Spielerreservoir entspricht. Die Beispiele aus Langnau und Ambri zeigen, dass auch für die finanzschwächsten Clubs immer noch genug gute Spieler übrig bleiben, um eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen zu können. Zudem beweisen die ziemlich raschen Wiederaufstiege von Langnau und Rappi, dass selbst ausserhalb der 12er NLA das Reservoir ausreicht, um gegen den Letzten bestehen zu können. Sofern man denn will... Es wäre sicherlich schön, wenn die NLA-Clubs mehr über den Tellerrand schauen würden, da geb ich dir schon recht. Ist aber auch eine gewisse Huhn/Ei-Frage. Mit der immer wiederkehrenden Aufstiegsverweigerung motiviert man die NLA-Vertreter sicher auch nicht gerade zur Einführung des direkten Auf-/Abstiegs. Und wenn dann tatsächlich noch Leute in diesem Zusammenhang mit dem Finger auf Biel zeigen, der einzige Club der je etwas gegen den vorliegenden Modus unternommen hat, könnte das darauf hindeuten, dass das mit dem Tellerrand vielleicht auch in der NLB ein Thema ist.
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Original geschrieben von: Martin
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