Original geschrieben von: lügan
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meiner meinung nach sieht mann auf bild 2 den scheibenkontakt von blaser, und seine schaufel ist sehr wohl auf dem eis, sogar relativ flach auf dem eis was das abheben der scheibe realistischer macht als deine theorie ;-)

Blaser spielt links, dann müsste der Puck einhändig aber entgegen Brunners Laufrichtung gespielt werden. Und weiter bedeutet dies, dass er eine Behinderung begeht, da Brunner nicht scheibenführend ist.

Antwort auf:
mann sieht auch wie brunners kopf innerhalb eines knappen meters 30cm nach unten geht, ob blaser dort noch zeit hat seine entscheidung zu ändern wage ich zu bezweifeln.

Brunners Kopf ist aber nie tiefer als der Handlauf der Bande. Ein Check gegen die Brust oder Schulter wäre für Blaser also immer noch möglich.

Antwort auf:
ich sehe nur keine absicht brunner zu verletzen und vermute deshalb das es nur 2-3 sperren geben wird.

Das sagt auch niemand und ich hoffe auch effektiv, dass dies nie die Absicht eines Spielers ist. Es gibt solche, die Verletzungen des Gegners in Kauf nehmen. Aber auch das sehe ich hier nicht.

Original geschrieben von: RedWing#19


Naja, darum dass Blaser für einen harten aber sauberen Check nich gesperrt wird. Ansonsten klär mich auf worum es geht. Oder bist du jetzt soo beleidigt, Andi?

Er bezahlt ja eine Busse. Kann also nicht so sauber gewesen sein wink

Original geschrieben von: bi*AG*nconeri
Doch itchy erzählt in diesem Fall einen Bullshit

IIHF Regel Nr 124
VI. Versetzt ein Feldspieler einem Gegenspieler, der sich in Puckbesitz befindet
und den Kopf nach unten hält und auf diesen Feldspieler zuläuft, ein
Bodycheck, ohne dabei seinen Körper aufwärts zu führen, wird keine Strafe
wegen eines Checks gegen den Kopf oder Halsbereich ausgesprochen.

Bäähm... laugh

Wie geschrieben: Blaser wurde um 1'000 erleichtert.

und dann wäre da noch das offizielle Urteil:
Entgegen den Ausführungen des PSO sind aber die Einzelrichter dezidiert der Ansicht, das nicht ein Fall von Regel 124 vi IIHF vorliegt.

Itchy erzählt bei regeltechnischen Abläufen keinen Bullshit. Sonst hätte ich die letzten 20 Jahre meine Job schlecht gemacht wink

Original geschrieben von: bi*AG*nconeri
Erstens ging es darum dass behauptet wird, dass immer eine Strafe ausgesprochen wird wenn ein Check gegen den Kopf ausgeführt wird. Das habe ich gerade wiederlegt und zweitens hat der PSO genau das bestätigt, dass keine Aufwärtsbewegung zu sehen war.

Lest den Bericht vom PSO. SIHF Disciplinary

Lies meinen Post nochmals. Es gibt Bedingungen, welche dies ausklammern.

Und im Urteil geht ja genau das hervor, was ich hier sage:
Der Beschuldigte bemühte sich nicht darum, den Puck zu spielen und traf den Gegenspieler direkt gegen den Kopf, weshalb der On-Ice-Entscheid des Referees, eine Spieldauerdisziplinarstrafe für einen Check gegen den Kopf auszusprechen, aus Sicht des Einzelrichters nicht zu beanstanden ist.

Original geschrieben von: the-best-ever
In meinen Augen ein ziemlich überraschendes Urteil, die Begründung ist aber weitestgehend verständlich. Komisch ist aber der Satz " Hätte Brunner seinen Kopf nicht abgesenkt, wäre der Check mit grosser
Wahrscheinlichkeit korrekt geworden."

Das ist doch ein Überlegungsfehler? Hätte Brunner nicht die "langer Arm Bewegung" gemacht - und deshalb seinen Kopf gesenkt - hätte er auch den Puck nicht berührt und es wäre somit Behinderung gewesen..?

Richtig. Hier haben sie nicht zu Ende gedacht, sondern sich wieder nur auf die Körperposition des checkenden Spielers fokussiert. Ist halt das Problem, wenn man auf solchen Positionen ehemalige Spieler platziert die noch in den 90ern Eishockey gelernt haben.