Original geschrieben von: Degenmeister
Auch ein Lugano könnte in der NLB glücklich sein.


In einer mit emotions- und zuschauerlosen Farmteam verseuchten NLB kann leider kein Klub mit Ambitionen glücklich sein.

Wie schädlich die Farmteams für die NLB sind, wird von Jahr zu Jahr klarer.

Sie sind Parasiten, die die NLB für ihre Testspiele vor leeren Rängen missbrauchen. Das wird zwangsläufig dafür sorgen, dass das Interesse von Zuschauern und Sponsoren an der NLB von Jahr zu Jahr abnimmt, was wiederum zur Folge hat, dass immer weniger B-Klubs Profi Löhne bezahlen können und so Arbeitsplätze vernichtet werden.

Damit ist dann am Ende keinem geholfen.

24 Profi Klubs in der kleinen Schweiz ist einfach viel zu viel.

Es hat in der Schweiz genau Platz für 20 Klubs, die sich einen professionelle Spielbetrieb leisten können. 10 in der NLA und 10 in der NLB.

Je kleiner der sportlich Abstand zwischen NLA und NLB ist desto besser für alle Klubs. Ein Abstieg könnte dann von jedem Klub zur Reorganisation und zum Wiederaufbau genutzt werden.

Aber mit den parasitären Farmteams die der NLB wirtschaftlich, sportlich und vom Zuschauerinteresse einen enormen Schaden zufügen wird diese und vielleicht noch die kommende Saison ein Budget möglich sein mit dem man denn Aufstieg anstreben kann. in 2 Jahren wird das dann wohl nicht mehr möglich sein ohne die Existenz des Klubs aufs Spiel zu setzen.

Dann ist die NLA theoretisch zwar noch offen, faktisch aber geschlossen.