Meiner Meinung nach ist der Ansatz zwingend ohne Ausländer antreten zu wollen falsch. Viel mehr muss zwischen guten und schlechten Spielern sowie dem angehängten Preisschild unterschieden werden. Es kann auch kostengünstige Ausländer geben, welche besser sind als das, was man auf dem Schweizer Markt erhält.
Rapuzzi verdiente in seiner ersten Saison in Visp 60'000 (zzgl. Auto/Wohnung). Wenn sich Kloten also eher Ausländer aus der ECHL leisten will, finden sich auch dort zu guten Preisen noch "Perlen".

Wenn man sieht, wie Lehmann die Kosten bereits jetzt "im Griff" hat (verglichen mit seinen Vorgängern), traue ich ihm durchaus zu, dass er zeitnah wird mit einem Gewinn abschliessen können. Aber ja, vielleicht gehört Kloten dann mittel- bis langfristig doch eher in die Bratwurst-Brot-Bier-Liga.