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#36723 - 10/03/2008 12:05 Re: ausschreitungen [Re: Urs Berger]
BaselBieler Offline
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und der "Affenkäfig" für die Gäaste Fans. Aber leider ist dies im Moment in der Schewiz am kommen, dass man immer mehr zu "Affenkäfigen" greifft. Ob dies im Sinne der Sicherheit ist, sei dahin gestellt.

Gruss

Urs


Biel bekam, nach gleichen Vorfällen wie jetzt in Bern , die Auflage von der Nationalliga, so einen Affenkäfig zu bauen. Unter Drohung, dass ansonsten keine Playoffspiele mehr in Biel abgehalten werden dürften...
Uebrigens waren bei diesen Vorfällen in Biel, gemäss Augenzeugen, SCB-Idioten an vorderster Front beteiligt...

So ganz mit gleichen Ellen wird schon nicht gemessen, und der Willen von SCB General Lüthi, etwas gegen seine regelmässig zu schweren Ausschreitungen schreitenden SCB-Idioten zu unternehmen, kann wirklich angezweifelt werden.

hoch
#36724 - 10/03/2008 15:24 Re: ausschreitungen [Re: Drifter]
Caipi Offline
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Ich wiederhole jetzt eine Aussage, die Forza Biancoblu in diesem Forum gemacht hat:

"Schlimm sind die Fans von Bern, Basel, Langnau, Lugano, Freiburg, Genf, Davos, Kloten, Rappi, Zug und ZSC. Da gibt es immer solche, die mich schickanieren wollen. Einzig die Ambrifans sind völlig anständige, die haben mich noch nie schickaniert!"

Sorry, aber diese Diskussionen, wer jetzt die noch schlimmeren Fans hat, sind wirklich dämlich. Sorry Drifter, aber ich weiss genau dass es in euer Serie auf beiden Seiten Provokateure und Scharmützler gibt, hier gross die Schuld auf die Berner zu schieben ist etwas arm! In der Saison 05/06 ist das ganze zwischen Ambri und Lugano auch heftig aus dem Ruder gelaufen, wesentlich mehr als jetzt bei Bern Fribourg, und ich habe auch nie versucht abzustreiten, dass die Weste der Ambrifans dabei in völlig reinem Weiss war...

hoch
#36725 - 11/03/2008 11:57 Re: ausschreitungen [Re: Caipi]
Drifter Offline
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Beiträge: 5425
Ort: Vallée du Gottéron
Grosse Schäden bei Fan-Cars
Am Samstag griffen SCB-Fans die Cars der Freiburg-Anhänger an. Dabei entstand ein Schaden von 60 000 Franken. Die Firma Horner fährt deshalb vorerst nicht mehr nach Bern.

Zwei kaputte Windschutzscheiben, fünf kaputte Seitenscheiben und Schäden an der Carrosserie: Das ist die traurige Bilanz der Firma Horner, die am Samstag mit vier Bussen in Bern war.
Trotz massivem Polizeiaufgebot war es nach dem Spiel einigen Randalierern gelungen, die Absperrungen zu überwinden und die Busse so zum Anhalten zu zwingen. Danach spielten sich unschöne Szenen ab. «Es war wie im Krieg», sagt der Disponent der Firma, Hans Mathys, der im vordersten Car sass. Minutenlang prasselten Steine und Flaschen auf die Fahrzeuge nieder. «Es herrschte grosse Angst. Einige Leute weinten sogar.» Glücklicherweise wurde weder durch die grossen Steine, die das massive Glas durchbrachen, noch durch die Glassplitter jemand ernsthaft verletzt.
Das Tafersner Transportunternehmen zieht trotzdem seine Konsequenzen aus den Ausschreitungen. Bei einem allfälligen siebten Spiel würde der offizielle Partner des Clubs nicht mehr nach Bern fahren. Es sei denn, Horner würde finanzielle Garantien für mögliche Schäden erhalten. «Das ist jedoch momentan nicht der Fall», erklärt der Geschäftsführer Hanspeter Baeriswyl.
Auch für die Zukunft macht er sich gewisse Gedanken. «Bisher gab es so alle drei Jahre einmal einen solchen Zwischenfall. In dieser Saison sind es nun bereits insgesamt drei.» Schon in Zug und Rapperswil war es zu Problemen gekommen. Mit rund 60 000 Franken ist der Schaden dieses Mal aber hoch. Die Firma wird sich deshalb überlegen, ob für sie die Fan-Transporte in Zukunft noch Sinn machen.


Bearbeitet von Drifter (11/03/2008 11:58)
_________________________
"I'm listening to the [censored] song!"

hoch
#36726 - 11/03/2008 14:24 Re: ausschreitungen [Re: Drifter]
Api #81 Offline

Mitglied

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Beiträge: 128
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Antwort auf:
Grosse Schäden bei Fan-Cars
Am Samstag griffen SCB-Fans die Cars der Freiburg-Anhänger an. Dabei entstand ein Schaden von 60 000 Franken. Die Firma Horner fährt deshalb vorerst nicht mehr nach Bern.

Zwei kaputte Windschutzscheiben, fünf kaputte Seitenscheiben und Schäden an der Carrosserie: Das ist die traurige Bilanz der Firma Horner, die am Samstag mit vier Bussen in Bern war.
Trotz massivem Polizeiaufgebot war es nach dem Spiel einigen Randalierern gelungen, die Absperrungen zu überwinden und die Busse so zum Anhalten zu zwingen. Danach spielten sich unschöne Szenen ab. «Es war wie im Krieg», sagt der Disponent der Firma, Hans Mathys, der im vordersten Car sass. Minutenlang prasselten Steine und Flaschen auf die Fahrzeuge nieder. «Es herrschte grosse Angst. Einige Leute weinten sogar.» Glücklicherweise wurde weder durch die grossen Steine, die das massive Glas durchbrachen, noch durch die Glassplitter jemand ernsthaft verletzt.
Das Tafersner Transportunternehmen zieht trotzdem seine Konsequenzen aus den Ausschreitungen. Bei einem allfälligen siebten Spiel würde der offizielle Partner des Clubs nicht mehr nach Bern fahren. Es sei denn, Horner würde finanzielle Garantien für mögliche Schäden erhalten. «Das ist jedoch momentan nicht der Fall», erklärt der Geschäftsführer Hanspeter Baeriswyl.
Auch für die Zukunft macht er sich gewisse Gedanken. «Bisher gab es so alle drei Jahre einmal einen solchen Zwischenfall. In dieser Saison sind es nun bereits insgesamt drei.» Schon in Zug und Rapperswil war es zu Problemen gekommen. Mit rund 60 000 Franken ist der Schaden dieses Mal aber hoch. Die Firma wird sich deshalb überlegen, ob für sie die Fan-Transporte in Zukunft noch Sinn machen.



danke bern
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Greez Api Allez Gotteron Zürisee Dragons

hoch
#36727 - 11/03/2008 14:58 Re: ausschreitungen [Re: Api #81]
Saint Patrick Offline
Veteran

Registriert: 21/02/2004
Beiträge: 2649
Ich finde eigentlich nicht, dass einseitig berichtet wird. Wenn etwas erwähnenswertes passiert ist, erfährt man dies von allen Klubs. Eher wird wohl zu oberflächlich rechechiert. DIe Medien drucken irgendeine Agenturmeldung zu Randalen (z.B. in Fribourg), "vergessen" aber dann nachzuliefern, dass es keine Matchbesucher waren. (Kann sein, dass dies in einigen lokalen Zeitungen geschrieben wurde, in denen die ich lese stand aber nichts darüber).

Die Klubs wären jetzt gefordert, ebenso wie die Polizei. Und zwar würde es mal Lösungen mit Hand und Fuss brauchen, und nicht so wischiwaschi-Zeugs.
Mal Anhand des Car-Beispiels: Dass die Fan-Cars angegriffen werden war absolut vorhersehbar. Dabei gibt es etliche Fehler die offensichtlich sind:

1. Solche Leute sollte man gar nicht ins Stadion lassen. Dies ist schwierig, denn alle erwischt man nie. Ich denke aber das viel mehr gemacht werden könnte.

2. Die Polizei sollte erstens für mehr Sicherheit sorgen, und zweitens die Übeltäter packen und bestrafen. Das kommt so gut wie nie vor. Deshalb haben Randalierer auch nichts zu befürchten.

3. Muss auch mal der gesunde Menschenverstand eingeschalten werden. Wie gesagt musste man absolut damit rechnen, dass die Cars angegriffen werden. Mit etwas maehr überlegen hätte es sicher Möglichkeiten gegeben, dies zu verhindern (anderer Standort, bessere Polizeistrategie, evt. etwas länger warten, bis wirklich die Sicherheit gewährleistet ist.). Da sind halt alle Parteien gefordert. Aufrüfe wie "Seid doch bitte nicht so böse" etc. bringen da halt herzlich wenig.

Klar ist dies einfach gesagt als getan. Der Kommentar von Api "danke bern" ist übrigens völlig daneben; Wenn er den Text gelesen hätte wüsste er, dass auch anderen orten Probleme auftreten.

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Moderator:  Martin, Samuel Hufschmid