Kein Problem mit einer Rückversetzung

Damien Brunner freut sich über die guten Leistungen seines direkten Konkurrenten. «Schreibt doch eine Geschichte über ihn. Er ist das Thema, nicht ich.» Aber so ist es eben nicht. Zu interessant ist die Frage: Was wird aus Damien Brunner (mit Vertrag bis 2019, etwas mehr als 700'000 Franken pro Saison), wenn er in zwei bis drei Wochen ins Team zurückkehrt und Luca Fazzini seinen Platz auf den Aussenbahnen eingenommen hat? «Dann spiele ich eben im dritten oder vierten Sturm.»

Damien Brunner bloss im dritten Sturm oder gar vierten Sturm? Undenkbar. Sein Platz ist ganz vorne. Würde er denn eine solche Rückversetzung akzeptieren? «Ja, das würde ich. Ich muss nicht mehr für meinen persönlichen Ehrgeiz spielen, ich war Liga-Top-Skorer, ich war in der NHL. Aber ich will den Erfolg für das Team. Wenn der ‹Fazz› (Fazzini – Anm. d. Red.) weiterhin so gut ist, dann werde ich eben in der dritten Linie spielen – und dann sind wir sehr, sehr gefährlich.»