Artikel in der Appenzellerzeitung: 25. Januar 2016, 02:40 Uhr

Knackpunkt Finanzen:

Derweil hat sich der Verein auch neben dem Eis auf die finale Phase der Saison vorzubereiten: Bis zum Zeitpunkt der Playoff-Halbfinals kann dem Verband die Aufstiegsbereitschaft mitgeteilt werden. «Die Entscheidung ist offen. Die entsprechenden Gespräche im Vorstand müssen noch geführt werden», sagt Präsident Markus Bachschmied. «Die Spieler wollen aufsteigen; dafür haben wir Verständnis. Aber der Knackpunkt wären natürlich die Finanzen.» Die Mehrfahrten mit dem Car in der 1. Liga wären vermutlich zu stemmen, sagt Bachschmied. Aber Löhne wie früher könne und würde der SCH nicht mehr zahlen.

Zu den aktuellen Konditionen?

«Es wird abzuklären sein, ob die Spieler zu den aktuellen Konditionen auch in der 1. Liga spielen würden.» Es werden Antworten auf zwei Fragen gefunden werden müssen. Erstens: Wären die Solidarität mit dem Verein und die Bescheidenheit im Falle einer Promotion weiter vorhanden? «Ich brauche kein Geld, die Infrastruktur in Herisau und die Betreuung durch Jack Holderegger sind mir mehr wert», sagte vor Beginn der Saison 2015/16 ein Spieler. Zweitens: Wie weit wäre eine solche Discount-Mannschaft wettbewerbsfähig?

Aufstiegsambitionen SCH


Für mich ist diese Mannschaft nicht 1.Liga-tauglich. Gibt durchaus Spieler, die es wären, aber diese sind in Unterzahl. 2 Linien müsste man sicherlich neu transferieren, ohne Geld ziemlich schwierig.


Bearbeitet von @herisau (04/02/2016 18:30)