Es ist nicht meine aufgabe jemanden vorzuschlagen, das wäre die aufgabe vom vr des scb und dazu bin ich gar nicht berechtigt, da ich keinen sitz im vr besetze.
natürlich könnte ich mir die eine oder andere person als ceo des scb vorstellen. Aber es bringt nun mal nichts hier irgendwelche namen reinzuschreiben (einige wären bekannter als andere), da die position des ceo gar nicht zur diskussion steht. Interessante kandidaten gäbe es, sowohl mit oder ohne erfahrung im sportlichen bereich. Aber wie schon geschrieben, da ml bleibt, erübrigt sich dieses thema.
Stimme dir vollkommen zu, dass schwarze zahlen absolut oberste Priorität geniessen, auch wenn lüthi dann irgendeinmal nicht mehr dabei sein würde, und nicht so wie die klotzigen flieger rumbaschteln.
Jeder macht fehler, das ist menschlich und klar. Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden. Was mich aber beim scb massiv stört, dass man seit x jahren einfach immer nach dem gleichen schema, einfach dem trainer die schuld in die schuhe schiebt. Die spieler wissen ja seit jahren ganz genau wie ml und seine vr-kollegen auf sportliche durststrecken reagieren. Klar jetzt kommen wieder die allseits bekannten „standard“-sprüche wie „der trainer ist das schwächste glied“ oder „ man kann nicht ein ganzes team auswechseln“ etc.
Finde aber, dass nach über 15 jahren ein wechsel an der spitze des scb nötig wäre um neue wege/ideen etc. zu beschreiten. nein, längst nicht alles muss verändert werden. Denn lüthi hat vieles sehr gut gemacht und die beizen braucht man, damit man sich den sport „leisten“ kann. Meine änderungen würden den sportlichen bereich betreffen. So wie bisher kanns nicht mehr weitergehen. Alles nur auf den schnellen erfolg ausgerichtet, das führt eher früher als später zum absturz. Mindestens eine sportlich kompetente fachperson müsste in den VR gewählt werden. Dazu einen sportchef mit „gutem“ netzwerk und keine intern ausgebildete „lehrlinge wie triulzi, sven und jetzt chatelain. Vielleicht sollte man sogar so weit gehen und den sportlichen bereich vom rest trennen. Und beide bereiche sind gleichgestellt. Und im no-sport bereich, könnte ja lüthi von mir aus halt dort bleiben, müsste aber nicht unbedingt sein.
Weiter würde mir wünschen, dass der nachwuchs nicht mehr ignoriert wird und mehr beachtung geschenkt wird. In diesen bereich investiert man ja genug kohle, aber man nutzt das (durchaus) vorhandene potential viel zu wenig. Mir ist klar, dass längst nicht jeder elite-junior zum profi taugt und das der schritt von der elite in die nla riesengross ist etc. Klar jetzt kommen wieder die sprüche wie „ der scb ist kein ausbildungsklub“ etc. aber die vielen vermeintlichen leistungsträger bsp. nationalspieler haben grossmehrheitlich die erwartungen nicht erfüllt, warum auch immer. Wieso nicht mal neue wege wagen? Z.bsp. auf nächste saison hin einen grösseren umbruch mit vielen eigenen jungen spielern und ein paar routiniers und noch einzelne von "auswärts". Dazu braucht es aber geduld und dies müsste dann ganz klar kommuniziert werden. Bisher hatte man aber den mut nicht dazu und wird es auch in zukunft nicht haben.