Original geschrieben von: absolute_null
die puckeinwurfsache ist nur eine linesmenprofilierungssache.


noch so einer, der sich noch nie mit den Eishockey-Regeln auseinandergesetzt hat und einfach mal ohne wissen drauflost motzt.

falsch, wenn sich die spieler falsch verhalten, muss der puckeinwurf halt verzögert werden, das hat nichts mit profilierungsgehabe zu tun, sondern einhaltung der regeln

dieser artikel passt dazu:
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/...-id3201730.html




hier noch ein auszug aus den regeln:

Regel 610 - Einwurf

Rule 610 - Face-offs

a) Der Einwurf findet an dem hierfür bestimmten Anspielpunkt, wie er auf Grund der Spielunterbrechung angezeigt ist, bzw. auf einer imaginären Linie, die parallel zu den Seitenbanden von einem Endanspielpunkt zum anderen Endanspielpunkt verläuft, oder am mittleren Anspielpunkt statt. Der Schiedsrichter oder Linienrichter wirft den Puck zwischen den Stöcken der anspielenden Spieler auf die Eisfläche. Die anspielenden Spieler müssen sich rechtwinkelig gegenüber dem Ende des Spielfeldes ihres Gegners und etwa eine Stocklänge vom Anspielpunkt entfernt aufstellen, wobei die Stockschaufel das Eis zu berühren hat. Findet der Einwurf an einem Anspielpunkt in der Endzone oder in der neutralen Zone statt, müssen die teilnehmenden Spieler mit den Stockschaufeln auf dem bezeichneten weißen Feld das Eis berühren.

Der Spieler der angreifenden Mannschaft in seiner Angriffshälfte des Spielfeldes plaziert seinen Stock zuerst auf dem Eis, der Spieler der verteidigenden Mannschaft plaziert seinen Stock unmittelbar darauf.

Findet der Einwurf an einem Anspielpunkt in der Endzone statt, müssen beide Spieler eine solche Stellung einnehmen, dass sie direkt gegenüber dem Gegner stehen. Die Anspiel-Markierungen auf dem Eis dürfen nicht berührt werden.

Bei einem Verstoß gegen diesen Unterabschnitt dieser Regel muss der Schiedsrichter oder Linienrichter den Puck nochmals einwerfen, sofern nicht die schuldlose Mannschaft in dessen Besitz gelangte. In einem solchen Fall gilt der Einwurf und das Spiel kann fortgeführt werden.

Keine anderen Spieler dürfen den Anspielkreis betreten oder sich den Spielern, die am Einwurf teilnehmen, auf weniger als 4,5 m nähern. Sie müssen bei allen Einwürfen seitlich stehen.
Wenn ein Spieler, nachdem er vom Schiedsrichter dazu aufgefordert wurde, seine Position nicht sofort einnimmt, kann ihn der Schiedsrichter oder Linienrichter für diesen Einwurf durch einen zu diesem Zeitpunkt auf dem Spielfeld befindlichen Mannschaftskameraden ersetzen lassen.
Ein Austausch von Spielern kann nicht erfolgen, solange das Anspiel nicht vollzogen und das Spiel wieder fortgesetzt wurde; eine Ausnahme gilt für den Fall, dass eine Strafe verhängt wurde, die die Spielstärke der betreffenden Mannschaften auf dem Spielfeld berührt.
Bei Ausführung eines Einwurfs an jeglicher Stelle des Spielfeldes darf nicht durch den Körper oder den Stock eines anspielenden Spielers ein Körperkontakt mit einem gegnerischen Spieler erfolgen, außer beim Spielen des Pucks nach vollzogenem Einwurf.

Bei Verletzung dieser Regel wird vom Schiedsrichter eine kleine Strafe (oder Strafen) gegen den (die) Spieler verhängt, dessen (deren) Handlung den körperlichen Kontakt verursachte.

Note: Die "Ausführung eines Einwurfs" beginnt, wenn der Schiedsrichter den Anspielpunkt bezeichnet und er (oder der Linienrichter) seine Position einnimmt, um den Puck zu werfen.
Wenn ein Spieler vom Schiedsrichter vom Einwurf entfernt wurde und der ausgetauschte Spieler die ihm vorgeschriebene Position nicht sofort einnimmt, muss nach Verwarnung eine kleine Bankstrafe gegen die schuldige Mannschaft verhängt werden.

Wenn beim Einwurf am Endanspielpunkt im Anspielkreis ein Spieler, der am Anspiel nicht beteiligt ist, den Kreis betritt bzw. sich darin befindet, bevor der Puck eingeworfen wird, muss der den Einwurf ausführende Spieler ohne Verwarnung durch einen anderen Spieler der gleichen Mannschaft, der sich gerade auf dem Spielfeld befindet, ersetzt werden. Beim zweiten Verstoß einer Mannschaft während desselben Einwurfes ist gegen den Spieler, der den zweiten Regelverstoß seiner Mannschaft verübt, eine kleine Strafe zu verhängen.
Wenn ein Regelverstoß begangen oder eine Spielunterbrechung durch irgendeinen Spieler der angreifenden Mannschaft in seiner Angriffszone verursacht wurde, ist der darauffolgende Einwurf in der neutralen Zone am nächstgelegenen Anspielpunkt vorzunehmen.

Note: Diese Regle bezieht sich auch auf Spielunterbrechungen, die durch einen Spieler der angreifenden Mannschaft dadurch hervorgerufen werden, dass er den Puck auf die Hinterseite des Tornetzes der verteidigenden Mannschaft befördert.
Wenn ein Regelverstoß durch Spieler beider Mannschaften begangen wurde, ist der darauffolgende Einwurf dort vorzunehmen, wo sich der Puck befand, als das Spiel unterbrochen wurde.
Wenn eine Spielunterbrechung zwischen den Endanspielpunkten und den näher liegenden Querbanden verursacht wurde, ist der Puck an jenem Endanspielpunkt einzuwerfen, wo sich die Unterbrechung ereignete, es sei denn, die Regeln schreiben etwas anderes vor.
Wenn ein Tor unrechtmäßig erzielt wurde, weil der Puck von einem Schiedsrichter direkt oder indirekt ins Tor abgelenkt wurde, muss der Einwurf am Endanspielpunkt in der Verteidigungszone erfolgen.
Wenn das Spiel wegen eines in den Regeln nicht näher bezeichneten Grundes unterbrochen wurde, ist der Einwurf dort vorzunehmen, wo die Unterbrechung verursacht wurde.
Der Spielbeginn darf nicht durch Pfeifsignal des Schiedsrichters angezeigt werden. Die Spielzeit beginnt in dem Augenblick, in dem der Puck eingeworfen wird, und sie endet mit dem Pfeifsignal.
Wenn nach einer Spielunterbrechung ein oder beide nahe der blauen Angriffslinie spielende/r Verteidiger oder von der Spielerbank der angreifenden Mannschaft kommender Spieler sich über die angedachte Linie der Endanspielkreise begeben sollte/n, erfolgt der Einwurf am nächstgelegenen Anspielpunkt in der neutralen Zone nahe der blauen Linie der verteidigenden Mannschaft.