Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Argumentation nicht ganz, Crackster. Ein Spielfeldprotest muss doch unmittelbar nach der betreffenden Szene deponiert werden!? Natürlich ist irren menschlich, aber es kann doch nicht sein, dass man sich alles gefallen lassen muss, nur weil es sich im ersten Drittel ereignet. Wo kommen wir denn da hin? Ich weiss nach wie vor nicht, ob es sich nicht doch um ein Kommunikationsproblem handelte, aber wenn die Strafe effektiv gegen Wetzel ausgesprochen wurde, sehe ich das als alles andere als eine Bagatelle. Ein Spieler spielt Boxplay während seiner eigenen Strafe. Ja hallo? Wieviel Einfluss das auf die vergeigten Punkte von Ambri hatte, ist dabei völlig unerheblich. Tatsache ist, dass ein Spieler auf dem Eis stand, der das nicht durfte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sandro Abplanalp damals einen sonderlich grossen Einfluss auf die Resultate dieser paar Spiele hatte. Trotzdem führte dieser Fall zu Konsequenzen, die schlussendlich zur Absage der gesamten Playouts führten.


In dem Fall ist das Ansichtssache....

Ich finde das ist etwas anderes, wenn ein Bürokratie-Fehler passiert (Lizenzwesen), oder aber im Spiel (Schiedsrichter-Fehler).... Etwas das im Spiel passiert, sollte auch im Spiel bleiben und das andere am grünen Tisch geregelt werden, da es auch von da kommt.... Ich meine, ich kann ja auch nicht gerichtlich eine Supsendierung meines Ausländers bewirken, nur weil er ein Eigentor geschossen hatte? Wo kämen wir dann da hin, aber das geht für mich ins gleiche... Wir sehen ja wohin diese Möglchkeit von solch dämlichen Spielfeldprotesten hinführt....

Aber ja, vielleicht stelle ich einfach den Sport über das gerichtliche und das gehört wohl nicht in den Profi-Sport....
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