Deine Meinung darfst du selbstverständlich haben und bzgl. deinen Vorwürfen bzgl. des "Nichtanwortens" möchte ich auch gar nicht widersprechen; nur halte ich es schlussendlich für die freie (in diesem Falle nicht zu wertende) Entscheidung des Spielers und habe dementsprechend auch meine Meinung gegenüber jenen Einstellungen, die diese Entscheidung (negativ) werten... wink

Hm, ich würde folgende Relationen vorschlagen:

Ausbildungsklub - Lehrbetrieb

Verband - Berufsschule, Bildung, etc. die der Staat zur Verfügung stellt

Also z.B. profitiert dieser Staat, wenn ein hier Ausgebildetet, auch hier arbeitet und via Steuern seine Ausbildung zurückzahlt... Er würde zusätzlich profitieren, falls derjenige z.B. auch Arbeitsplätze schaffen oder die Forschung aufwerten würde.
Nun m.E. profitiert der Verband, wenn der Spieler die Liga aufwertet (was derjenige ohne Natel zweifelsohne auch tut) und zusätzlich, wenn er in der Nationalmannschaft reüssieren sollte.
Ersteres kann m.E. durchaus moralisch (m.E. aber nicht rechtlich) gefordert werden (die Ärztespirale in Europa sollte hier ein adäquates Beispiel sein), bis die "Schuld" beglichen ist, zweiteres (schreibt man das so?) m.E. nicht...

Sorry, dass ich hier ein Beispiel bringe, aber damit erspare ich mir mühsame Formulierungen wink...


Das mit den Löhnen sollte man m.E. unabhängig davon diskutieren, ebenso den "Artenschutz", der ja, wie du geschrieben hast, mitverantwortlich für diese Löhne ist - ich finde nicht, dass man ihnen die allgemeinen Rechte vorenthalten sollte, weil sie zu viel verdienen, sondern, dass sie weniger verdienen sollten wink...


Bearbeitet von Phoenix86 (21/10/2014 23:45)